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Suchbegriff: Wittenberg

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 004 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ingolſtädter auf dem Vorbau des Rathhauſes, und da riefen ſie ihm laut und ſtürmiſch zu, daß er doch recht tapfer ſtreiten möge mit dem Wittenberger. Der Tezel ſelbſt war auch noch bei dem Mahle, aber er wurde auf einer Tragbahre in den Saal gebracht aus ſeinem Hauſe im Salzgäßlein, dieweil er ſchwer krank und an allen Gliedern ge [...]
[...] Schaar junger Männer. In dem erſten ſaß der hochgelehrte Karlſtadt und der junge Fürſt Barnin von Pommern, damaliger Ehrenritter zu Wittenberg, in dem zweiten der Doktor Martin Luther und deſſen Freund Melanchthon. Sie hielten vor einer ſchlichten Herberge in der [...]
[...] noch niemals zu Muthe geweſen als eben jetzt. Vor einer Stunde hatte der Johannes ſie gebeten, ſo leidenſchaftlich und unabläſſig, wie er allein nur zu bitten wußte, dem Wittenberger Doktor einen Roſenſtrauß zu [...]
[...] Tageszeit eine Bürgerwache von achtzig Köpfen nach der Pleißenburg, um allda fein Ordnung zu halten. Die Disputanten ſelber, die Ingol ſtädter, die Wittenberger und Alle, die zu dem Wettſtreite zugelaſſen wurden, verſammelten ſich in dem Auditorium des großen Fürſtenkolle giums in der Ritterſtraße, und wurden allda durch den Ordinarius und [...]
[...] Und wiederum Andere, ehrwürdige gebeugte Greiſe mit ſilberweißen Bärten, in deren Mienen geſchrieben ſtand: „Wir fanden den Frieden!“ Die Wittenberger wandelten zwanglos in freundlichen Geſprächen, je zwei oder drei neben einander, der Doktor Martin ſchritt neben dem gefürchteten Karlſtadt her und überragte den Schwächlichen faſt um [...]
[...] in Kiſſen vergraben, in den Armen eines barmherzigen Bruders lag und ſich wohl hatte mühſam an's Fenſter tragen laſſen. Der Wittenberger Doktor mochte wohl meinen, daß der Kranke ein heimlicher Anhänger ſeiner Lehre, und ſo neigte er ſich freundlich gegen ihn und rief ihm zu: „Seid getroſt, der Herr unſer Gott wird [...]
[...] Licentiaten waren flammende Augen und glühende Wangen zu ſehen und hin und wieder drängten ſich einige ſo nahe wie möglich heran an die Wittenberger und ſchwenkten die Barettlein, unbekümmert um die ſcheelen Blicke und Rippenſtöße der Philiſter. Und als der Zug endlich an der Thomaskirche Halt machte, da ſtanden allda wie eine zwiefache [...]
St. Galler BlätterNo. 003 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] aber meiſt das ſchlagfertige Weiberzünglein den Sieg davontrug. Man ſtritt ſich aber nicht etwa allezeit über das Für und Wider der neuen Lehre, die Meiſten wußten ja gar nicht einmal, was der Wittenberger denn eigentlich haben oder nicht haben wollte. Es handelte ſich zumeiſt um allerlei Anſchaffungen zu dem großen Aufzuge am 27. des Juli [...]
[...] Weibes zugehört, wenn der Geliebte ihr von jenem kühnen Auguſtiner mönch aus Erfurt erzählte und viele jener Worte wiederholte, die er ſelber in Wittenberg von ſeinen beredten Lippen vernommen. Sie hatte dann wohl hin und wieder allerlei Fragen gethan und ſich Eines oder das Andere erklären laſſen. [...]
[...] Worten allein, um die Geliebte hinüberzuziehen auf ſeine Seite mit leidenſchaftlicher Gewalt, er brachte auch verſchiedene Schriftſtücke mit, die der Wittenberger Doktor verfaßt und die er ſelber heimlich nachge druckt, und las und erläuterte ſie vor der lauſchenden Maria. – Ja, es gibt nichts, das allmächtiger, weder im Himmel noch auf Erden, [...]
[...] ſolchem Singen eine Laſt von Zweifeln und Trübſal weggenommen werden müſſe von ihrer armen Seele. Seit jene Kunde ſich verbreitet, daß der Wittenberger Doktor in ſelbſteigener Perſon nach Leipzig kommen wolle, vermochte der Johannes Herrgott ſich kaum mehr zu zügeln und trug ſeine Freude und ſein [...]
[...] zu reden gewußt und deſſen Gewalt ſo groß über die Herzen der Hörer. Aber was ſie auch beſchließen mochten, es durften keinerlei Feſtlichkeiten zu Ehren der Wittenberger ausgeführt werden, denn ein verſchärftes Gebot wurde erlaſſen, das Jedem Leib und Leben bedrohte, der dem Luther eine ſonderliche Ehre zu erweiſen ſich unterfange. Da wurde [...]
[...] nº, z º. dunkeln Häuſer Berlins. Wittenberg, 1867. R. Her roſé. 1 Fr. 35 Ct. Der Herr Dr. Raſch, der vor ein Paar Jahren die ganze Schweiz gleichſam [...]
St. Galler BlätterNo. 002 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] des Auguſtinermönches Martin Luther zu Erfurt, der ſo urplötzlich aufgeſtanden!? Die Worte, die er hinausrief in die erſchrockene Welt und in 95 Theſen endlich an die Schloßkirche zu Wittenberg geſchlagen, glichen einem furchtbaren Donner, der über Aller Häupter hinwegrollte und Schrecken und Entſetzen brachte, denn Jedweder erwartete nun einen [...]
[...] ſie ja ſchon in ihren Grundfeſten zu wanken ſchien. Und das Schlimmſte war, daß unter den Herzen der Schüler und Studenten in Leipzig und Wittenberg mehr denn Eines in hellen Flam men aufloderte für die neue Lehre des Martin Luther und ihm bei ſtimmte, ſo daß ſich der Anhang dieſes kühnen Mannes heimlich mehrte [...]
[...] wächst und am Ende ganze Fluren, Dörfer und Wälder bedeckt. Der Herzog Georg hatte daher jedem ſeiner Landeskinder bei harter Strafe an Leib und Gütern verboten, fürder mehr die Hochſchule zu Wittenberg zu beſuchen, weil dort eben jener Martin Luther frei lehrte und predigte, als Licentiat und Doktor der Theologie. Seine Nähe mußte ja ſicher [...]
[...] als Licentiat und Doktor der Theologie. Seine Nähe mußte ja ſicher lich der Herd alles Unheils ſein, meinte der hohe fürſtliche Herr, weß halb auch an Alle, die noch in Wittenberg verweilten, der Ruf erging, Augenblicks heim zu kommen. Darum war denn auch der Johannes Herrgott heimgekehrt. Der Cantor Rhaw verwunderte ſich in der That, [...]
[...] Dingen, von denen die beiden Männer gleich am erſten Abend geredet, und der Johannes ſchien gar wohl zufrieden damit zu ſein. Vielleicht gedachte er ſelber nicht mehr der Hochſchule zu Wittenberg; er ſah aus, als ob er nur an ein Ding der Welt fortan Sinne und Gedanken heften könne, nämlich an die blonde Maria. Ihre blauen Augen hatten [...]
[...] Martin Luther war zu dem Kardinal beſchieden worden und hatte allda vor einer Verſammlung hochgelehrter Herren ſolche ſeltſame und kühne Dinge geredet, daß man ihn eilig nach Wittenberg zurückgehen hieß. Allda begann er aber von Neuem zu predigen und zu ſchreiben gegen die Irrlehren und Mißbräuche der heiligen Kirche, und ſein Freund [...]
St. Galler BlätterNo. 040 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] eigentliche Chronik, und zwar gibt dieſes Buch zuerſt einen Abriß der Luthe riſchen Reformation bis zum Jahr 1523, zum Theil aus Keßlers eigenen Wittenberger Erlebniſſen, um darauf nach einer kurzen biographiſchen Mit theilung „über andere gelerte perſonen, welche Gott furnemlich zur Offenbarung der Warheit anfangs zu unſer zit verordnet hat“ (nämlich Reuchlin Erasmus, [...]
[...] wörtlicher Abſchrift oder im Auszuge. Daß Keßler dem Gange der Lutheri ſchen Reformation mit Vorliebe nachgeht, darf an dem Schüler und Zuhörer des Wittenbergers nicht wundern. Denn er hat tiefen Eindruck in dem Schwei zerſtudenten zurückgelaſſen und iſt in deſſen Augen wie ein Heiliger der alten Kirche faſt mit einem übernatürlichen Strahlenkranze bekleidet. Schon die [...]
[...] erſte Begegnung Keßler's in Jena im Wirthshauſe zum ſchwarzen Bären, wo Junker Hans eben von der Wartburg fliehend die letzte Nachtruhe hält, bevor er in Wittenberg die Karlsſtadter Schwärmer zur Ruhe bringt: ſchon an ihr pflegt kein Leſer ohne große und innige Theilnahme vorüberzugehen. Was immer Keßler von Luther ſelbſt geſehen und gehört, das überliefert er als ſelbſt [...]
[...] immer Keßler von Luther ſelbſt geſehen und gehört, das überliefert er als ſelbſt Geſehenes und Gehörtes. So ſchließt das Kapitel von der Verbrennung der päpſtlichen Bulle durch Luther vor den Thoren Wittenbergs: „Die Walſtatt hab ich geſechen.“ Beſondere Vorliebe widmet der glaubensinnige Ahenarius den Marty [...]
[...] gangen iſt, um die rechte Wahrheit berichten zu können. Mehr in's Gewicht fallen ſchon ſeine Berufungen auf Selbſterlebtes bei Luther und den übrigen Wittenberger Theologen. So wird erzählt, „wie auf dem Wormſer Concil Dr. Cocleus den M. Luther heimlich in eine Kammer zu ihm allein erfordert, allda wolle er mit ihm disputiren.“ Luther, ſtets bereit, Jedermann Rechen [...]
St. Galler BlätterNo. 001 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] heran und wurde Alumnits auf der Kloſterſchule von St. Thomas. Nach vollendeter Schulzeit beſuchte der Johannes Herrgott noch die Univerſität Wittenberg, und wenn er heimkehrte, gedachte ſeine Mutter ihn zu bereden, ſich der Buchdruckerei zu befleißigen, wie ſein Vater ſelig es gethan, welche Beſchäftigung dazumal ein gar einträglich Gewerbe [...]
[...] -,der junge Johannes Abſchied nahm, um nach Wittenberg zu wandern. Als er ſo vor dem Cantor ſtand und mit ihm redete, fiel es der Maria zum erſten Mal ein, daß er doch nun kein Knabe mehr war, und ſelbſt [...]
[...] Trübſal und Leid folget allendlich doch wieder einmal Sonnenſchein und Freud'. So auch hier. Anno 1515 war der Schüler weggezogen nach Wittenberg und Anno 1517 kehrte er heim. Während dieſer langen Zeit hatte nur dann und wann ein Bote einmal einen Gruß in das Haus in der Burgſtraße getragen von dem Wittenberger Studenten, [...]
[...] lächelnd und bot dem Heimgekehrten die Hand mit den Worten: „Seid willkommen und haltet eine kleine Raſt allhier.“ Und der Student von Wittenberg ließ ſich auch gar nicht lange bitten und ſetzte ſich nieder und ſprach dem Kruge Weines zu, den die holdſelige Jungfrau auf den Tiſch ſtellte. Die Augen ließ er aber dabei [...]
St. Galler BlätterNo. 002 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Patzig, G. C., der praktiſche Oekonomieverwalter. Wittenberg. Reichenbach'ſche Buchhandlung: 7 Fr. erſcheint ſo eben die ſechste Auflage in verbeſſerter und vermehrter Geſtalt. [...]
[...] Kobbe, F. W., die Waſſerheilkunſt, angewandt auf die Heilung der Krankheiten der Hausthiere. Zweite Auflage. Wittenberg, 1862. Rei chenbach'ſche Buchhandlung. 2 Fr. [...]
[...] Habl, A., Bienenbuch. Zweite Auflage. Mit 20 Abbild. Wittenberg, 1862. Reichenbach'ſche Buchhandlung. 2 Fr. Gehört unzweifelhaft zu den beſten der kleinern, populären Bienenbücher, [...]
[...] Wunderlich, die Obſtbaumzucht als lohnendſte Erwerbsquelle und edelſte Nebenbeſchäftigung. Von mehrern Landſchullehrern. Mit 8 Abbil dungen. Wittenberg, 1862. Reichenbach'ſche Buchhandlung. 1 Fr. 20 Ct. [...]
St. Galler BlätterNo. 029 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Löſſler, Karl, die Eichorie. Praktiſche Anleitung zu deren Kultur und Be nutzung Wittenberg, 1863. Reichenbach. 70 Ct. [...]
[...] Löffler, Karl, die ſchwarze Malve. Praktiſche Anleitung zu deren Kul tur und Benutzung. Wittenberg, 1863. Reichenbach. 80 Ct. [...]
[...] Löffler, Karl, der Krapp. Praktiſche Anleitung zu deſſen Kultur und Benu tzung. Wittenberg, 1863. Reichenbach. 1 Fr. [...]
St. Galler BlätterNo. 033 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dem Zorn des Biſchofs Cajetan, Da gab der wack're Schwangauritter Herberg' dem Wittenberger Schwan. [...]
[...] Ein alt Geſchlecht ſtirbt mit dem Letzten Der edlen Staufenkaiſer aus; Doch auf dem Wittenberger Grabe Sprießt friſch der ſchönſte, reichſte Strauß. [...]
St. Galler BlätterNo. 039 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 2
[...] böſe Mißverſtändniß bewegt worden ſein. Denn der Mann, den die Späher gemeint hatten, war, ein 22jähriger Jüngling, ſeit kaum einem Jahre aus Wittenberg in ſeine Vaterſtadt zurückgekehrt, und hatte, wenn er auch manches von Luther und Melanchthon-Pomeranus und von ſeinem frühern Umgange in Baſel bei Oekolampad und Erasmus und Pellikanus zu erzählen wußte: er [...]
[...] Die Zeit der Abfaſſung zieht ſich durch eine längere Reihe von Jahren; angefangen hat Keßler ſchon bald nach ſeiner Zurückkunft aus Wittenberg, vielleicht ein Jahr darauf, nachdem er die Reformation ſeiner Vaterſtadt hatte in's Werk ſetzen helfen, und ſo ſchrieb er denn weiter, je nachdem ihm etwas [...]
St. Galler BlätterNo. 005 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 2
[...] halb hinter einem Pfeiler verborgen, kniete die blonde Maria. Ihr war zu Muth wie einer Ausgeſtoßenen, und ſie meinte nimmermehr ſolchen Platz an geweihter Stätte zu verdienen, ſeit ſie dem Wittenberger Doktor den Strauß gereicht. Dicht an dem Weihkeſſel mit dem Marien bilde war's geſchehen; wie ſie's wirklich gekonnt, wußte ſie nicht, aber [...]
[...] der Orgel. Die Melodie aber, die da feierlich hinausſchritt in die ſtille Nacht und wunderbar die Herzen der Lauſchenden ergriff, war jener Siegesgeſang des Wittenberger Doktors, den derſelbe in die Welt ge ſandt, die ſtolze Weiſe: Eine feſte Burg iſt unſer Gott, [...]
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