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[...] W. Doch dieſe Schreckensnacht hat all' mein wenig - " - - - - - Wiſſen Zu Kinderſpiel gemacht. - [...]
[...] ſo liebes, herziges Mädchen, daß es dem Vater ſchier leid geweſen wäre, dätt' er noch mehrere Kinder gehabt, denn ihr allein wollt' er nur alle ſeine Liebe zuwenden und all ſeinen Reichthum hinterlaſſen. [...]
[...] Als Hedwig ſiebenzehn Jahre zählte, begannen ſich all [...]
[...] ner, denn je vorher eine geweſen war. Deſſen freute ſich Jens Elvers, wie ſich denken läßt, nicht wenig und nahm alle ſeine zehn Schiffskapitäne mit ſich auf die Hochzeit, als zwar ungeladene, aber nichts deſto weniger willkommene Gäſte, denn alle zehn Kapitäne [...]
[...] dampfende Punſchſchale ſitzend, in dem glühenden, duften den Trank ihre Geſundheit ausbrachten. Sie verwunder ten ſich erſt alle nicht wenig darüber, daß ſie alle ſogleich in beftiger Liebe zu Hedwig entbrannt wären; als ſie aber die Sache mit einander beſprachen, da fand es Jeder ganz [...]
[...] Und alle 3ehn erſchienen zur beſtimmten Stunde mit [...]
[...] etreue Auskunft gebend über alles, F g den Morgen, bis zum Abº [...]
[...] gefahren, daß Ihr alle zehn auf einmal - - - jbet und nie ſo den Cours einer vernünftigen ?" [...]
[...] und Jens Elvers that ſeiner Tochter und den übrigen Gäſten fund, was er mit ſeinen zehn Schiffsführern ſo eben abgeredet habe und rief alle zu Zeugen auf, daß es ſo und nicht anders gehalten werden ſolle. Als aber nach Mitternacht alle aufbrachen und von [...]
[...] und Jens Elvers that ſeiner Tochter und den übrigen Gäſten kund, was er mit ſeinen zehn Schiffsführern ſo eben abgeredet habe und rief alle zu Zeugen auf, daß es ſo und nicht anders gehalten werden ſolle. Als aber nach Mitternacht alle aufbrachen und von [...]
[...] gemacht. Es waren an dreihundert zuſammen, meiſtens ſardiniſche, neapolitaniſche, ſicilianiſche und römiſche Seeleute, indem alle dieſe Flag gen der Spott der Barbaresken ſind. [...]
[...] Keſſel geflickt – kurz alles war in voller Be ſchäftigung. [...]
[...] Hierauf mußte alles in die Zellen, wenig ſtens vor denſelben ſeyn. . Zur Beleuchtung des ganzen, großen Gebäudes hingen nicht [...]
[...] Um neun Uhr mußte ſich alles zur Ruhe begeben, und ſämmtliche Lampen wurden ausgelöſcht. Alle Sklaven befanden ſich Ä [...]
[...] artiges Sümmchen in Gold eingenäht war: trennte ein wenig auf, nahm zwei Coronillas") heraus, und brachte dann alles wieder in Ord NUllg [...]
[...] ſen durch alle vier Welttheile gemacht hatte, [...]
[...] de zuſteuerte, und rief wie außer ſich: „Be freiung! Befreiung! – Landsleute! – Prä= ſentſchiff! – Alles Freude und Jubel – Alles Elend vorbei!" Dabei umarmte er Jo= ſephe, und verſprach dem Aufſeher ein Extra [...]
[...] Der Kapitain und Joſephe hatten dieß alles mit unſäglicher Freude angeſehen. Aber jetzt war das Zeichen zum Feierabend, und zwar um anderthalb Stunden früher gegeben, indem [...]
[...] trank, und erheiterten ſie wenigſtens für den Augenblick. So ward es Schlafenszeit, und alle zogen ſich in ihre Zellen zurück. [...]
[...] Einſt klagte man in Gegenwart des Königs Friedrich II. von Preußen über das ſchlechte November-Wetter. „Gott hat Alles weislich angeordnet, ſagte Friedrich; im ſchlechten Wet [...]
[...] ren verſälſcht. ,,– Aber – aber –“ „Du willſt alles Nähere wiſſen? Ach! es iſt eine ſchlechte Geſchichte! Ich glaubte, ich hätte ein Recht auf ei nen glücklichen Wurf, nach all' dem Unglück, das icb gehabt [...]
[...] /im Stande ſeyn könnten, zu bezahlen. Es gibt Leute, die gelebt haben und gearbeitet, bis ſie Alles bezahlt hatten.“ „Leben und arbeiten – das gefällt mir! Leben, und arbeiten bis ich Alles bezahlt habe, das gefällt mir ſehr! [...]
[...] gangs, aber doch mit einem Lichte, einem göttlichen Lichte, das in ihrem emporgerichteten Auge glänzte. Ja, alle Götter ihres Haushalts – alle die Idole, welche ſie zu zärtlich geliebt und angebetet hatte, waren um ſie her vernichtet und ſie fühlte, daß ſie allein ſtand, um dem [...]
[...] brandmarkt werden ſollte, konnte ſich nie mit den ſeinen vereinigen. Noch ein Aufwallen zärtlicher Gefühle, und es war vorüber Alles was Unrecht, und Alles was recht war in einem ſtolzen Frauenherzen, war dagegen auf einmal in Waffen aufgeſtanden. [...]
[...] beshügel. Freundlichkeit thronte um ihn her, denn die helle Himmels ſonnemacht. Alles freundlich und ſchön, worauf ihre Strah len fallen. Und ein ſanfter Wind wehte, der durch die Blätter einiger Pappeln ſtreifte, die nahebei ſtanden, und [...]
[...] war nud die jetzt, da ſich ihr Unwille in Mitleid verwandelt hatte, ſich geneigt fand, die lechzende Angſt zu befriedigen, mit der er Alles zu hören wünſchte, was ſie ihm von ſeinem einſt ſo ſtolzen und ſchönen Kinde erzählen konnte. [...]
[...] auch nur. „Ich ging augenblicklich zu der jungen Perſon in's Zim mer hinauf. Unſre Zimmer ſind alle mit einem Bette, einem Sopha, einigen Stühlen, einem Tiſche und anderm Geräthe der Art verſehen, welche dieſelben zugleich als Wohn- und [...]
[...] mir, wie ich dachte, die eine Seite ihres Charakters kund gab. Alles, was ich darauf erwider:e, war aber: ,,man muß von einander nicht zu viel fordern. Es kann Imand ein wahrhaftes Beſtreben haben, uns zu dienen, aber es doch [...]
[...] man in ein Gaſthaus oder auf ein Dampfſchiff, ſo ſitzen die Männer am Kamine und um den in der Mitte ſtehenden eiſernen Ofen herum. Alles kaut emſig Tabak; ſtundenlang hört man kein Wort, Alles ſitzt, die Beine im Arme haltend oder auf Stuhl und Tiſch ſtreckend, in möglichſt flegelhafter [...]
[...] wiederholten Ausräuſperns und das Geziſch, welches der glühende Ofen oder die Flammen des Kamins dieſen ewigen, ſchweigſamen Spuckmaſchinen zurückgibt. Alles beſchmutzen ſie, wohin ſie nur kommen, Meubeln und Teppiche in Geſell ſchaftſalons, auf den Dampfſchiffen und in Eiſenbahnwag [...]
[...] Mir wurde es doch ein Bischen krabelich, als ich auch nur ein Blockhaus ſah und alle andre Gebäude auch ſo ge macht, wte daheim die Buben die Meiſenkarren machen; aber es waren fünf Gebäude. Ein Garten lag dabei etwa [...]
[...] ihre heimiſche Sitte, Religion, Heerd und Familie? Viel Schuſſe Pulver geb' ich dafur nicht bei dieſen Kerlen. Mir kommt's gar unrecht vor, wenn wir Deutſche nicht Alle für Einen und Einer für Alle ſtehen wollen. Wir ſind ein tuchtig Volk, aber es iſt gerade ſo, als ob wir uns ſchäm [...]
[...] ergeben. 5. Während ſich dieß Alles in der Mühle zutrug, war auch in Pauls Hauſe Sorge und Kummer eingekcbrt. Seine alte Muttrr war ſchwer erkrankt und Tag und Nacht [...]
[...] kommen konnte. Und das war unmöglich. Auf dem Häus chen und den paar Feldſtücken ruhten ſchwere Schulden. Würde das Alles verſteigert, ſo blieb nicht ſoviel übrig, die Reiſekoſten zu beſtreiten. - [...]
[...] Wochen. Treue hatten ſie ſich gelobt und zwei Herzen wie dieſe, die brachen ſie nicht, gewiß nicht; aber was lag Alles dazwifcben? Dem Müller wurde das Herz ſo leicht, als der Paul fort war; vielleicht hätte er ſich jetzt noch dazu verſtanden, [...]
[...] dachte: Nun iſt Alles abgemacht! So kam denn der Juni herbei und Alles war beendet, ſelbſt früher, als es der Müller geglaubt hatte. [...]
[...] - - - ---Zweifel mehr war, alles Geld verloren war, was er für die Ueberfahrt bereits bezahlt hatte. . - Er hätte ſich die Haare ausreißen mögen; aber er hätte [...]
[...] Zwei Monate waren abermals hingegangen. Da rieth man ihm, mit einem Schiffe nach Hamburg zu gehen, wo ſaſt alle drei Wochen Schiffsgelegenheit nach Amerika ſey. Wollte er vor Winter noch hin, ſollte nicht alle Habe auf gezehrt werden, ſo mußte er dieſen Plan erfaſſen und eine [...]
[...] --- ---trübe Bewandtniß. Es war in einer Nacht, wo Alle ruhig in ihren Hängematten ſchliefen, als ein wenig Brauſen und ein kläglich Aechzen der Schiffsplanken den Müller weckte. [...]
[...] ſter hören ließ, nach Ausſage der erwähnten Näherin ließen ſie ihr einen ſolchen auch an der hieſigen Peterskirche ſicht Eine große Rolle bei all dieſen Betrüge reien ſpielte das Gebet, wie denn die Lechl und Hackl übers all als beſonders fromme und gottesfürchtige Leute galten. [...]
[...] Sträuche ihr zartes Grün im milden Sonnenlichte zu ent falten; die Vögel bauen ihre Neſter und ſingen ihre bezau bernden Frühlingslieder: Alles iſt voll Jugendkraft, Alles lächelt der Zukunft entgegen, als ob nie eine graue Wolke den ſchönen blauen Himmel umdüſtern ſollte. [...]
[...] Loos unterworfen haben, um das Leben ſeines Kindes nur auf Ein Jahr zu verlängern. . Armer Ganſendonk! Alles ſchien ihm hier entgegenzulachen. Die wunderſchönen Träume von Glück und Größe hatten ihn ſº lange, umgaukelt! Nun ſaß er, ein ſtiller Schatten, an der [...]
[...] und wartete, bis ſie ſich etwas erholt hatte. Endlich ſprach er, zwiſchen ſeinen Thränen, in tröſtendem Tone: ,,Gib nicht alle Hoffnung auf, liebe Liſa; der ſchöne Sommer hat begonnen; die milde reine Luft wird Dir neue Kräfte leihen, Du wirſt bald geneſen!“ [...]
[...] „Bin ich denn unſchuldig, Vater? War es nicht mein Leichtſinn, der Karl um ſein Herzensglück brachte, und ihn an Verzweiflung trieb? Und doch hat er mir Alles verziehen, der gute Junge.“ „Nein, nein,“ rief der Vater aus, ,,Karl hat Dir nichts [...]
[...] gehen mit, deren einfältiges Gemüth noch nicht begreift, was das Wort Sterben bedeutet. Viele weinen bitter lich, alle ſenken das Haupt und trauern um die arme Liſa, die ſo unſchuldig aus dieſer Welt ſchied! „Die Bahre iſt mit Blumen beſtreut: Roſen und Lilien, [...]
[...] Man naht dem Todtenacker; der Prieſter, der über die Leiche den letzten Segen ſprechen ſoll, iſt ſchon da... Doch was erſchreckt jetzt Alle? Woher der Angſtruf, der ſich zu gleicher Zeit aus jeder Bruſt entringt? Welcher furcht bare Anblick macht die Mädchen zittern? [...]
[...] Einige Männer kommen hinzu, und ziehen ihn mit Gewalt von der Leiche weg . . . Doch ein neuer Grund ent reißt ihm einen Schrei der Rache, ſo entſetzlich, daß Alle davon beben! Was hat denn ſein wildes Auge getroffen, daß er alle Umſtehenden wie raſend entfernt, und mit ei [...]
[...] Zügen die Aus- und Abgaben, welche jeder Engländer je ner Kriegshinterlaſſenſchaft zu verdanken hat. - ,,A bg a ben für Alles, was in den Mund geht, den Rücken bedeckt oder unter die Füße kommt; Abgaben für Alles, was an genehm zu ſehen, zu hören, zu ſuhlen, zu riechen ºder zu [...]
[...] genehm zu ſehen, zu hören, zu ſuhlen, zu riechen ºder zu ſchmecken iſt; Abgaben für Wärme, Licht und Ortsver anderung; Abgaben für Alles, was auf Erden iſt - Abgaben ſelbſt für das Waſſer unter der Erde; Abga ben für Alles, was aus der Fremde kommt, wie fur Al [...]
[...] Freund ihn unterwegs angetroffen und ſo gut bewirtet habe, daß er ſich nicht mit Ehren vor der Behörde zeigen konnte. „“. Alle Arbeit, ſchreibt ein Deutſcher aus Auſtralien, wie ſie auch heißen mag, iſt hier bei weitem ſchwerer, als [...]
[...] die Worte noch lange für ſich in hinbrütender Herzensangſt. Dazwiſchen ſagte ſie, wie um ſich zu beunruhigen: ,,Nun, es iſt ja Alles für unſer Beſtes, und es hält ihn doch wenig ſtens im Lande – im lieben alten Lande!“ Dann kniete [...]
[...] vor, wie die, deren auch Magee ſich erfreute. Weber wa ren gar nicht zugegen. Alle lauſchten lautlos. Mehr und mehr ſchien das Feuer der Rede, dem ſich die Menge zudrängte, alle beſonderen Gedanken und Züge [...]
[...] ſer Männer ſchwere Anklage mit neuen ausführliche Angaben, und keiner der Anweſenden hatte den geringe Zweifel mehr, daß Alles gegründet ſei. Alle begleiteten die wiederholte und geſteigerte Schilderung eines grauſame Grundherrn mit iieſem grimmigem Geſtöhne, die Aufer [...]
[...] Grundherrn mit iieſem grimmigem Geſtöhne, die Aufer derung zur Rache mit lautem, wildem Jubel. Magee üte“ traf alle Andere an leidenſchaftlichen Gebahren. Einſtimmig wurde beſchloſſen, daß an den Grundherrn die gewöhnlich Aufforderung und Warnung erlaſſen und wenn er in [...]
[...] werden ſolle – wie es in ſolchen Fällen üblich. Er durfte kaum der erueuerten Beweisfühjng des Rednerº alle Anweſenden von der vollkommenſten Berechtigung die Syſtems von heimlichem Terrorismus, von Drohung nd Mord zu überzeugen. Manche der edelſten, geſundeſen" [...]
[...] furchtbarem Eide die Verpflichtung für jeden Einzelnen: ſich auf keinen beſondern Frieden und Vertrag mit dem Tyran nen einzulaſſen, ſondern Einer für Alle und Alle für Einen einzuſtehen. Dann wurde das Loos gezogen, wer die vor läufige Aufforderung anbringen ſollte. Das Loos traf Magee, [...]
[...] ten. Allein wir Alle waren ſo in Anſpruch genommen und von dem Schauſpiele gefeſſelt, daß nur mit ausnehmender Mühe Soldaten und Matroſen bewogen werden konnten, [...]
[...] der das andere Geſchütz bediente, und fragte: ,,Schiffskame rad, ſeyd Ihr ſchußfertig?“ - ,,Iſt Alles parat?“ fragte der Kapitän. „Alles, Sir!“ war die Antwort des alten Konſtablers. „Sehr gut!“ ſagte der Kapitän; dann ſprang er auf [...]
[...] iriſcher Auswanderer niederwarfen, welche nun alleſammt hef tig in dem reichen Idiom und mit dem lebhaften Geberden, ſpiel ihrer Heimath verſicherten, ſie ſeyen alle miteinander und ohne Zweifel ganz und gar todtgeſchlagen worden. Wenige Stunden ſpäter erhob ſich eine längſt erſehnte [...]
[...] Commiſſion wies dieſen Antrag zurück unter Hinweiſung auf die Univerſalität als erſtes Princiv der Induſtrieausſtellung So kamen denn alle möglichen Kriegswerkzeuge in den Cry ſtallpalaſt, worunter auch die große franzöſiſche Bombe von 1000 Pfund Gewicht. Der Mörſer, aus welchem ſie geſchoſ [...]
[...] Schweiz. Genf, den 21. März. In unſrer Nach barſchaft iſt alles fortwährend ruhig. In vo riger Nacht iſt ein öſterreich. Offizier von Wien über Zürich mit Depeſchen an unſern Staats [...]
[...] Fahrenden bezahlen. Vom 24. März. Im Diplomatiſchen iſt heute Windſtille; den alle Intereſſenten erwar ten beſſere Nachrichten aus Frankreich. Nur die kriegeriſchen Rüſtungen ſind in vollem Gan [...]
[...] davon wenig, blos einzelne Landwehrmänner, Dragoner, Uhlanen, Bagage kommt durch, das andere gleitet alles an der eigentlichen Stadt vorüber. So zog heute Morgens das Regi ment Lichtenſtein Küraſſier durch die Leopold [...]
[...] wimmeln von Soldaten; die einzige Alfter - Ka ſerne gleicht einem Lager von mehreren Tau ſenden. Alles iſt munter und froh. An einem einzigen Tage zogen gegen Ioo neue Kanonen, alle 6ſpännig, aus dem Zeughauſe ins Feld. [...]
[...] dierbataillone ausrücken und die Bürger die Wachen beziehen. Noch ſind alle Monarchen hier. Erzherzog Karl ſoll nun bei Mainz kom mandiren. Alle Prinzen des Hauſes ſollen mit [...]
[...] Monarch, welcher nicht zugeben wollte, daß dieſe Militärs über die Gränze paſſiren ſoll. ten, umarmte ſie alle mit Rührung. Die Phy ſonomie des Königs drückte Würde und Hin gebung aus. [...]
[...] Frankreich. Der Moniteur vom 26. März zeigt an, es beſtehe kein offizielles Journal mehr; alles Offizielle müſſe durch die Unterſchrift eines Miniſters oder öffentlichen Beamten verbürgt [...]
[...] we, Landrecies, Quesnoy und Conde komman direnden Generalen Befehle zugeſchickt. Ueber all ſind der kaiſerliche Adler, die Nationalko karde und die dreifarbige Fahne unter dem Zurufe des Volks und der Armee aufgepflanzt [...]
[...] Zurufe des Volks und der Armee aufgepflanzt worden, Dünkirchen, Gevelingen, Bergen, alle Nordfeſtungen, bieten den nemlichen An blick dar. Die Ruhe iſt in der 16ten Militär Diviſion nicht einen Augenblick geſtört wor [...]
[...] Dekret, das ſie aufhebt, unterworfen. – Aus Briefen des Marſchalls Herzogs von Treviſo. Alle Feſtungen des Nordens ſind verſehen, und nicht nur vor einem Handſtreich, ſondern ſelbſt vor einem ernſtlichern Verſuche, wenn [...]
[...] errichtet, 3) ein Geſetzentwurf über Geſchworne ohne Verzug uns vorgelegt werden ſoll. Dieſer großmänniſche Akt verſchmilzt alle Parteien. Eine erhebende Einigung aller Meinungen aller Stände ſoll dem übrigen Deutſchland zum Beweiſe dienen, daß mit der Freiheit die Ordnung im Bunde. Alle übrigen deut [...]
[...] ben der neuen Republik ſind die drei Farben, geſtellt wie unter der frühern Republik; die Fahnen tragen die Inſchrift: „Fran zöſiſche Republik.“ Das Fort von Vincennes und alle Forts um Paris haben die proviſoriſche Regierung anerkannt. In Dijon Tours, Rouen, Havre 2c. iſt die Republik proklamirt. [...]
[...] es ſey, iſt abgeſchafft. Keinen Legitimismus, keinen Bonapar tismus, keine Regentſchaft mehr! Die proviſoriſche Regierung hat alle Maaßregeln ergriffen, um die Rückkehr der alten, wie die Einſetzung der neuen Dynaſtie unmöglich zu machen. Die Republik iſt verkündet; das Volk iſt vereinigt. Alle Forts, [...]
[...] bindungen u. ſ. w., unmöglich aus ſeiner Gemeindekaſſe ſofort wieder herſtellen laſſen könnte. Die Glieder der proviſoriſchen Regierung haben 63 Stunden ohne alle Unterbrechung im Stadthauſe gearbeitet. Man kann ſich ihre Erſchöpfung denken. Paris, 27. Febr. CO. P. Z.) Bou Maza, der ver [...]
[...] der polytechniſchen Schule ermordet, welcher ſich im Auftrage der proviſoriſchen Regierung dort befand. Der Mörder iſt auf der Stelle erſchoſſen worden. – Es heißt, alle geiſtliche Orden ohne Ausnahme würden aufgehoben werden. – Die öffentlichen Fubrwerke fahren heute zum Vortheil der Verwundeten. Sie [...]
[...] Vor acht Tagen hörte ſie hier mit ihrem Hofſtaate die Meſſe an. Paris, 27. Febr. (N. Korr.) In dem Manifeſt Frankreichs an alle europäiſchen Mächte, mit deſſen Abfaſſung Lamartine eben beſchäftigt iſt, werden die Grundzüge der neuen Politik Frankreichs auseinandergeſetzt [...]
[...] ſtützung finden; es werde ſich jeder Intervention in die innern Angelegenheiten anderer Länder enthalten, aber auch keine Ein miſchung Anderer dulden.“ – Alle Bankkomtoirs ſind wieder offen, alle großen Häuſer zahlen die präſentirten Wech ſel, ohne von der bewilligten zehntägigen Friſt Gebrauch zu [...]
[...] Zeichen iſt, daß der Preis des Goldes, der in den letzten Ta gen auf 20 pCt. Agio geſtiegen war, ſchon wieder fällt. Die Haltung der Journale ohne alle Ausnahme iſt mnſter haft: Von der Reforme bis zum Journale des Debats ermah nen alle zur Ordnung, zur Eintracht, zur Rückkehr zu den [...]
[...] haft: Von der Reforme bis zum Journale des Debats ermah nen alle zur Ordnung, zur Eintracht, zur Rückkehr zu den Geſchäften. Alle Pointen der ehemaligen „Terreur“, des Schreckenſyſtems ſcheinen bereits abgeſtumpft. Bom Erzbiſchof bis zum Redakteur der kommuniſtiſchen und atheiſtiſchen Blät [...]
[...] Schreckenſyſtems ſcheinen bereits abgeſtumpft. Bom Erzbiſchof bis zum Redakteur der kommuniſtiſchen und atheiſtiſchen Blät ter vereinigt ſich Alles in dem Einen Gedanken, die proviſo“ [...]
[...] „Item am Samſtag hat die Schröterzunft, die Küfer und Schifferzunft, auch alles Jungburſchenvolk die Stelle neben der großen Lotte, ſo zwiſchen der Wirbellai aus dem Etterſteine lag, geebnet und eine breite Bahn bis dorthin [...]
[...] Der Herr Amtsſchreiber hoch! erklang es da in vol lem Chore. Während ſich alles ſchon bunt durch einander drängte, die Eierweiber im Kreiſe ſaßen und ſchon das „Kippen“ oder Zerſchlagen der gefärbten Eier begann, wo denn der, [...]
[...] Ich bitt' Euch, Herr Amtmann, bedenkt Ort und Zeit, bat der Amtsſchreiber. Alle Teufel, Ihr habt recht! ſagte dieſer. mir nichts Näheres ſagen? Ä Ehe aber der Amtsſchreiber antworten konnte, ſtürm [...]
[...] Nun Herr Amtsſchreiber, ſo wählet! Wär ich König, ich hätte ſchon gewält! Alles lachte. Tonchen blickte herausfordernd auf Rudolphi. Sie ſchien feſt darauf zu rechnen, daß er ſie wähle, und flü [...]
[...] die halte ich dafür! Sickingen klatſchte in die Hände und rief: So iſt's recht, und alle Anweſenden ſtimmten bei, mit Ausnahme der Frauen und Mädchen. Tonchen ſaß bleich da und ihre Hand zitterte vor [...]
[...] des Tanzes durch den Tuſch bewirkte, daß oft drei, vier Paare zumal auf die Spiegelfläche niederfielen. Endlich zog ſich alles in die Zelte zurück, als das königliche Paar die ,,Lotte“ verließ, und der Tanz dauerte im Zelt fort. [...]
[...] geht uns nicht mehr durch! Die Menge, die im Zelte war, erhob ſich neugierig. Faſt alle Anweſende fragten zugleich: Wen habt Ihr Mi chel? – Erzählet's! Michel ſtieg auf einen Tiſch und rief: Den Finkenſtock [...]
[...] nicht umſank. Hierher! ſchrie jetzt Sickingen dem Wächter zu und Michel drängte ſich zu ihm. Dort erzählte er alles, wie es ſich begeben, und wie ſein erſtes Wort geweſen, als er zu ſich gekommen: Das hat der Anſelm gethan ! [...]
[...] an, macht Ihr Anſprüche? Er iſt geborner Pfälzer, ſagte dieſer, und nun war alles abgemacht. Die Beamten eilten und die Volksmenge folgte, von Neugierde geſpornt. [...]
[...] ßen Barke entflohen ſey. Es wurde ſogleich eine Nachfor ſchung angeſtellt, die indeß nichts aufklärte. Man ſchickte in alle benachbarte Häfen die Signalements der Angeklag ten; man glaubte ſie wären alle vier in der Barke entflohen, die wirklich nicht zu finden war, denn ſie war durch die Laſt [...]
[...] ,, Ich kann nicht bleiben ohne Dich,“ ſagte ſie. Wird es bald überſtanden ſein?“ ,,Ja, antwortete Macliſe kurz und düſter; „wir alle werden es bald überſtanden haben.“ Katharine ſank auf ihre Knie, aber vor Andrew Ma [...]
[...] wie der Ocean. Mühſam ſchleppte er ſeinen Körper empor nnd ſo ſtehend auf dem nackten Felſen, blickte er ringsum her. Alles war verſchwunden. Seitdem ſieht jener Mann bei jedem Sturme ein Schiff [...]
[...] Weib zu retten, und ſchreit jammernd zum Himmel auf: „Die Glocke!“ Wenn dann alles wieder ruhig iſt, ſelbſt um den ſin nenden Capitain, wenn das Meer, ſeine alleinige Heimath, ſanft koſend ſein Schiff küßt, deſſen trauriger König er ge [...]
[...] Verlauf der Begebenheiten noch viel zu wenig berückſichtigt worden iſt. Man muß die damalige Zeit mitgekämpft und mitgelebt, alle Schreckniſſe der wechſelnden Stimmungen mit empfunden haben, man muß die lodernde Begeiſterung und den vernichtenden Haß kennen, der damals alle Schichten [...]
[...] dieſer Nation!“ rief der künftige Präſident der Republik mit über der Bruſt gekreuzten Armen auf der Tri bune, als alle ſeine Motionen in übereiliger Haft, von der betäubten Verſammlung einſtimmig angenommen wurden. Er war mit dem Ausſehen eines Lungenkranken, [...]
[...] Orte, der vom Feinde beſetzt war ? Zudem hatte er Be fehle gegeben, die croatiſchen Truppen, wenn ſie auf ſeine Beſitzungen kämen, zu verpflegen, und ihnen Alles herbeizu ſchaffen, während er für den ungariſchen Landſturm bis jetzt noch nichts gethan hatte. Dieſe Umſtände alle, die Abnei [...]
[...] gung gegen ihn und der Fanatismus der Bevölkerung, über haupt Alles war mehr als geeignet, um ihn bei dem gering ſten Verdachte zu gefährden. Es war Vormittag, als ſein Wagen, worin ſich auch [...]
[...] die Wuth gegen den ſogenannten Verräther, ſondern der Haß gegen die Magnaten überhaupt ſtachelte die Volksmenge auf, und „alle Magnaten ſind Verräther“ war der einzige Refrain ihres Geſchreies. Den einen Magnaten dem Ge richte entziehen, hieß alle Magnaten in Schutz nehmen, und [...]
[...] ten ſchauernd erlebt. - - - Das Kriegsgericht wurde conſtituirt; Görgey als Ma jor führte den Vorſitz. Der Graf beantwortete alle Fragen, die man ihm vorlegte, ohne aber irgend Etwas entſchieden zuzugeſtehen. Er leugnete nicht ſeine Bekanntſchaft mit [...]
