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[...] eben ſo wie der Bauer zu ſchließen? Iſt denn der Mechanismus eines Pferdes und Mens ſchen ſo ſehr von einander unterſchieden, daß ein Mittel, welches einem Pferde hilft nicht [...]
[...] Art der Menſchen Krankheiten gehoben werden, welche die klügſten Aerzte ſchon für unheilbar gehalten haben. Ein abgedankter Soldat oder ein altes Weib, welches in der Jugend hat leſen lernen, erhält nicht ſelten [...]
[...] meinen eigenen Kranken Proben damit an zuſtellen. Ein Mann von 4a Jahren, welcher eine lange Zeit Blut geſpien, und nunmehro einen ſtarken Anſatz zur Schwindſucht hatte, [...]
[...] hatte, ſo erhielt er völlig ſeine Geſundheit. Ein Mann faſt von gleichem Alter, welcher von einer Mühle einen harten Fall gethan, und zum Unglück auf Zureden eines alten [...]
[...] und bemerkte auch in der Folge, in der Bruſt nicht den geringſten Schaden. Ich könnte noch eine ganze Reihe glücklicher Curen von dieſer Art, welche ich ſelbſt verrichtet habe, hier anführen, wenn nicht eine umſtändliche [...]
[...] So wie aber ein jedes gutes Hilfsmittel [...]
[...] was zärtlichen Perſonen verurſachet. Eine vorgängige Aderlaß und ein mäßiger Ge brauch, welcher ſich nicht über eine Meſſer [...]
[...] chyrurgiſchen Lehrſätzen ausgemacht iſt, daß durch ſtarken Reitz, welcher durch den Zahn ſchmerz entſtehet, ein ſtärkerer Zufluß der Säfte nach dem leidenden Theile geſchehe, eine Stockung, und wenn keine gehörige [...]
[...] . . . >Epulis nennet, und von einer zähen, und dicken Lympha, welche dem ſchwammigten Zahnfleiſche eine widernatürliche Nahrung giebt, zu entſtehen pflegt. Sir beſorgen nicht unrecht, daß ſich dadurch ein fiſtulöſes [...]
[...] virung des Knoten verſuchen, ſollte er aber nicht weichen, wäre kein Mittel übrig, als ſelben durch eine Ligatur, (ſo ferner eine dünne Wurzel) oder durch ein Meſſer wegzubringen, fände man ſodann den Kºb [...]
[...] Nº" dienten das Heyrathen anzupreiſen, damit ſie ordentliche Männer würden; und gewiß, er hat recht. Ein verheyrathe ter Bedienter iſt in Geſellſchaften, in Ge richtsſtuben, und aller Orten ein ganz an [...]
[...] unbeſtändige Weſen, verlieret ſich ſogleich bey verheyratheten Perſonen. Ich denke nºcht ohne Ekel daran, daß ich vor ein paar Jahren in einer Geſellſchaft war, wo eine ganze Menge unverheyratheter jungen Räthe, [...]
[...] hafte Vorſtellung hat ihm ſein Herz gegen alle Wittwen, gegen alle Wayſen erweichet. Ein ſolcher Mann iſt der Schutz, die Ver ſprache, die Stütze aller Elenden, und das muß ein Juſtizbedienter ſeyn, wenn er ſeinem [...]
[...] Anmerkungen gemacht. Meine Collegen waren größtentheils verheyrathet, zween aber davon waren nicht verehliget. Kam nun ein Supplicat eines Elenden vor, ſo waren alle verheyrathete bemüht, dieſem Armen zu hel [...]
[...] ten nützen kann, je glücklicher iſt der Landes T herr, je nützlicher der Bediente. Auch aus dieſer Betrachtung iſt ein verheyratheter Be dienter beſſer, als ein unverheyratheter. - Ein Pferd, ein ſo ſtarkes Thier, ermattet [...]
[...] Seele ungleich mehr ermüden, als wenn ſolches zuweilen durch einige häusliche Sor en unterbrocheu wird. Ein eifriger und Ä liebender Diener eines Herrn, wird nicht leicht von ſelbſt die Reihe ernſt [...]
[...] nenden Adam, zuweilen den Weg vertriff und ſpricht: du Närrchen, ſieh mich an, ich bin gemacht, mit dir zu ſpielen. Ein treuer und eifriger Bedienter iſt eines Freun des benöthiget, gegen welchen er bisweilen [...]
[...] - - - Eine Bitte. : E. deſſen Stuhl auf Donnerwettern fährt [...]
[...] Wenn wilde Fluth das Firmament zerreißt, Und über Felſen hin ſchimmert; Wenn brauſend ſich ein Hagelſtrom ergeuß, - Und reiche Früchte zertrümmert; [...]
[...] Dir, aller Welten Erhalter! Staub ſchufſt du ihn, doch ewig. Denn dein Hauch – Ein Ä ## Ä ſº H ich - Urm, fleht dir, ein Staub – i de MU – Laß ## verderben! - s eiv H ch [...]
[...] und es könnte leicht ſeyn, daß ſie aus Liebe zum Sonderbaren und Auſſeror dentlichen einmahl eine ganze Weile vernünftig bliebe, ſonderlich, da ſich die Noth, eine höchſt gebietriſche und [...]
[...] ſie weniger hinreichend iſt, und man wird Ihre Herrſchaft ſo viel williger ehren, wem uns weder ein gar zu verworrener Dienſt irre macht, noch ein übertriebener aus dem Athen bringt. [...]
[...] einmahl Gelegenheit die Schönheit Ih rer Geſchöpfe recht einzuſehen, die jeßt, da ſie wie eine ----- [...]
[...] leichterung ſchaffen, ſondern auch auſſer dem der Welt einen nicht geringen Dienſt thun. Eine Sammlung alter Moden, würde alsdenn ſo gut als die beſte Chronik ſeyn, und ein Antiqui [...]
[...] chen und Römer nach Olympiaden und Luſtren, oder die Mexikaner nach ih ren Knoten rechnen. Eine Aera von dieſer Art, würde eine merkwürdige Erſcheinung ſeyn, Ihren Ruhm nicht [...]
[...] gen werden, damit man ſie auf die beyden Krämpeln aufſtreichen könne, wovon eine, wie bekannt, auf eine Krämpelbank, die andere aber auf eine Handkrämpel, ſtraff aufgenagelt iſt. [...]
[...] ander gelegt werden. Auf dieſe Weiſe aber auch kann man ſicher rechnen, daß ein Viertel oder ein Drittheil Pferde haare erſpahrt, und dennoch die Ma traßen c. beſſer und dauerhafter wer [...]
[...] Bey Verfertigung der Matraßen iſt der Gebrauch eines Matraßenrähmens überaus vortheilhaft und behülflich. [...]
[...] gegeben; die Subſcribenten in entfern ten Oertern erhalten alle Vierteljahre ein Bändchen. Der Bogen bey ein [...]
[...] - Wöchentlich wird ein Bogen, Format und Lettern [...]
[...] liche Leben iſt mit einer ſolchen Mannigfalt tigkeit von Uebeln untermiſcht und durch flochten, daß es eine Thorheit ſeyn würde, ein beſtändiges Glück hier zu hoffen; oder auch nur zu erwarten, den allgemeinen Be [...]
[...] über ſein eignes Unglück zugleich Ä zu machen? Wie thöricht und unmännli iſt es, um in der Sprache eines Shakeſpear zu reden, vermöge einer Piſtole oder eines Meſſers aus gegenwärtigen Uebeln, die man [...]
[...] Um meinen Mitbürgern eine ſo lächerliche Gewohnheit, als die Ungeduld iſt verhaßt zu machen, und ſie zu einer muthigen Eat [...]
[...] Geiſtes in allen Umſtänden des Lebens zu er, muntern; will ich hier die Erzählung einer Begebenheit beyfügen, die mir ein gewiſſer Freund mitgetheilt hat. Camill, ein rechtſchaffner Mann, war [...]
[...] die ihn aus Elend und Mangel herausge zogen hätte; und bewies ihr daher nicht nur alle Zärtlichkeiten eines liebreichen Eheman nes, ſondern auch die verbindlichſten Gefäl ligkeiten eines zum Schuldner gewordnen [...]
[...] Armuth, und vielleicht auch der Laſter. Die ſe Vorſtellung brach ſein Herz. Denn was konnte ein Mann ihrentwegen thun, der vielleicht im Gefängniſſe vermodern, und ſelbſt ein elendes Gnadenbrod eſſen ſollte, [...]
[...] Strick, die Piſtole und den Brief! Wer kann die Regungen beſchreiben dic ſie fühlte, als ſie las, daß ſie eine Witwe, eine hülf loſe Witwe mit vier vaterloſen Wayſen, werden ſollte! die gewaltſamen Würkungen [...]
[...] einander darſtelleten. Der eine ſchämte ſich, [...]
[...] durchſchweigende Beredſamkeit und ſprechen de Rene. Sein Vorhaben ſchien ihm itzt eine That der höchſten Grauſamkeit und Undankbarkeit zu ſeyn; eine feigherzige, meinmenhafte That, wodurch er nur ſuchen [...]
[...] gewiß würde elend geweſen ſeyn, wenn er nicht betrogen wäre. Sein Leben war in der That, das Leben eines Rechtſchaffnen, und ſein Ende, wie der Tod eines Gerech ten; und als er ſtarb, gab er allen ſeinen [...]
[...] ehaafe ſowo die geſunden als kranken ein [...]
[...] ſtarker Ä # ſo ſind alle hitzige Mes dikamente ſchädlich; dagegen aber das Ader laſſen unentbehrlich. Eine Abbildung und Ä wie ſolches am beſten vermit telſt eines Stillets geſchehe, wodurch man [...]
[...] Wenn ein Schaaf plötzlich krank wird, ſo öffnet man ihm unter den Augen eine Ader, oder giebt ihm Salz und Wermuth ein. [...]
[...] und giebt ihnen Theriak mit Menſchenharrn, oder ohne die Ader zu öffnen, giebt man je den Ä ein halb Rößel &# Und ein *g. Nößel Baumöhl. [...]
[...] man den Saft aus Poley, vermiſchet ihn mit gleichen Theilen Waſſer und Eßig, giebt jedem ein halb Nößel warm ein, und erhält es eine halbe Stunde in mäßiger Bewegung. Andre laſſen ihm durch einen kleinen Schlitz [...]
[...] Raute, von jedem eine Handvoll, in einem Maaß Bier, und geben ihn von dieſem Tranke 3 Tage nach und nach ein halb Nößcl. [...]
[...] A damit ein unverletztes Gemüth in einen un verletzten Körper ſey? - So wie aber die weiſe Natur in allen eine [...]
[...] lich das Waſſer nur allein in Anſehung des Trinkens, und wie ſehr dem Ä Körper ein gutes Waſſer heilſam ſey. Die Frage, wie ein Waſſer zu probiren, ob es zum Trinken tauglich ſey? verdienet demnach [...]
[...] alle Aufmerkſamkeit, und vornemlich die Be trachtung eines ſorgfältigen Arztes. Die Aufgabe fordert eine leichte und geſchwinde Mannier das Waſſer zu probiren. Man er [...]
[...] niß dieſer weitläuftigen Wiſſenſchaft voraus: ſetzen, müſſen vermieden werden. Es muß eine Art zu probiren ſeyn, die jedermaun ſehr leicht unternehmen kann... Die Probe kann auf eine dreyfache Weiſe [...]
[...] Volke, das keine geſchriebene Geſcße hat, kommt gemeiniglich alles, ob es eine angeſehene oder klägliche Figur in der Geſchichte ſpielen werde, auf die Beſchaffenheit eines einzigen an. Ein [...]
[...] Beſchaffenheit eines einzigen an. Ein großer Monarch wird da den Theilen ſeines Reichs, das Anſehen eines un umſchränkt beherrſchten Ganzen geben: je ein ſchwächerer Fürſt aber auf dem [...]
[...] regiert wurde, und in mehrere unab hängige Königreiche zerbrockelte; dieſe wurden wieder unter ein Hauptge bracht, und dann ein unumſchränkt be herrſchtes Reich, das glücklich war, [...]
[...] chronologiſch genau angeben laſſe: al lein eine ſolche Genauigkeit iſt auch bey [...]
[...] Angabe, was hier eine Regierungs form geweſen ſey, gar nicht nöthig. Einer kann wohl das, was ein Re [...]
[...] und nicht eine genauere Erörterung, als die Geſtalt, das Temperament, die [...]
[...] ben, daß wenn man die muhaumeda mand wird von mir im Ernſte behaup niſche Religion und das Geſchoß aus- ten wollen, daß ſich Cäſars Geiſt, vor nimmt, irgend eine Gewohnheit, ſich der Schlacht bey Philippi habe ſehen jetzt bey Perſern, Arabern oder Tarº laſſen. - - - b) Ein Lehngut heißt im Perſiſchen Beluk, und wird beſchrieben als eine Strecke [...]
[...] jetzt bey Perſern, Arabern oder Tarº laſſen. - - - b) Ein Lehngut heißt im Perſiſchen Beluk, und wird beſchrieben als eine Strecke Landes, welches ein Unterthan entweder von dem Fürſten geſchenkt bekommen, oder ſich gekauft, oder geerbt, oder für geleiſtete Kriegsdienſte erhalten hat. Siyurg - hal bedeutet auch ein Beſitzthum, wofür Lehnzins entrichtet werden muß. Ein [...]
[...] eines Landes von dem Oberherru; das zweyte, daß ein gewiſſer Strich Landes, - - ... - "" H93 [...]
[...] bleibt es gewiß, daß Träume eine Nachahmung, wenn gleich oft eine ſehr übertriebene Nachahmung wirklicher [...]
[...] irgend eine konvulſiviſche Bewegung der [...]
[...] Kinnbacken verurſacht, eine im Schlaf nicht ungewöhnliche Sache, wodurch [...]
[...] oder anderweitiger Eindruck iſt der Phantaſie hinlänglich, um dadurch re ge zu werden, und eine Menge von [...]
[...] uns vielleicht, daß wir nackend gehen. daß ihn ſeine Freunde, wenn ſie ihm „Ariſtoteles bemerkt, daß im Ä ſachte ins Ohr flüſterten, ihn alles ein ſchwacher Eindruck auf ein ſinnli- träumen laſſen konnten, was ſie nur ches Organ veranlaſſen kann, daß uns wollten. Einmal unter andern lieſſen sº von einem ſtarken Eindrucke, und ein - ſie ihn einen ganzen Zweykampf durch [...]
[...] erfahren. Und hier entdecken wir eine [...]
[...] Verlnſt eines Freundes. Unſtreitig, wenn ich Freunde habe, und ſie etwan überlebe, muß die Zeit kommen, da ich ſie verliere. [...]
[...] kann ich dies ansfindig machen, wer weiß, ob mir da mein Traum nicht nützlich wer den kann? Mir ſchien ein Zahn auszufal len. Vielleicht erlitt damals mein Zahn fleiſch irgend einen Schmerz, oder eine [...]
[...] fleiſch irgend einen Schmerz, oder eine zuckende Erſchütterung. Kann daran nicht vielleicht ein zu ſchweres Abendeſſen, oder eineübelverdauete Mittagsmahlzeit Schuld ſeyn? Ich werde alſo eine Zeitlang leich [...]
[...] Fällen bedienen, und mit denen man ei nige Verſuche ſicher machen darf. Anges nehme Träume hingegen würde ich für ein Zeichen der Geſundheit nehmen, und ſie folglich für eine Wohlthat, nicht für ein [...]
[...] ** blättern, und zwar im 40ſten Stück vom gegenwärtigen Jahre, findet ſich eine Anfrage, in welcher ein Unge nannter anzeigt, daß nahe bey Braun [...]
[...] ein anſehnliches Gartenhaus ſtünde, wel ches mit einer blaßgrüneu Oelfarbe von auſſerordentlicher Schönheit angeſtrichen [...]
[...] - tel ins Publikum bringen, wie wir hievon ein klares Beyſpiel an dem ſogenannten [...]
[...] Die Gleichheit des äußerlichen Anſehens iſt nur ein ſehr ſchwaches Kennzeichen der Aufrichtigkeit eines Produktes, von welchem man vorgiebt, als ſey es unſerm Braun [...]
[...] Breye gleichet; ſo hat man gewiß kein Braunſchweigiſch Grün, ſondern wahr ſcheinlich eine Spangrünart zur Unterſu chung vor ſich. Fällt die Farbe zwar beſtändig als ein [...]
[...] arbe wenigſtens zwey Stunden lang mit einander vermiſcht geweſen, auch einigemal bewegt ſind, und nunmehr eine zeitlang in Ruhe geſtanden haben. - Wenn die Farbe, ſo als ein Pulver un [...]
[...] Beymiſchungen machen die Farbe unnütz, hauptſächlich alsdann, wenn ſelbige als eine Oelfarbe gebraucht werden ſoll. Iſt es blos allein ein alkaliſches Salz geweſen, welches das Brauſen erregt hat; ſo können [...]
[...] Ueberhaupt Ä ein jeder Rückſtand einer auf die beſchriebene Weiſe behandelten grü nen Farbe, ein ſicheres Zeichen, daß man [...]
[...] den Produktes zugleich unſer Braunſchwei giſches Grün auf gleiche Art behandelt, von beyden Farben ein gleiches Gewicht, und auch zu der Behandlung einer jeden, eine gleiche Menge Ä anwendet. Denn [...]
[...] uns vielmehr vor, alsdann das nöthige Ä zu melden, im Fall wir erfahren olten, daß ein falſches Produkt unter dem Namen des Braunſchweigiſchen Grüues im Publikowürklich als eine Kaufmannswaare [...]
[...] ob die Bosheit andrer Menſchen ihn hervorbringt, oder ob er eine Schickung der Vorſehung iſt; eine vernünftige Behandlung deſſelben kann verhindern, [...]
[...] erregt eine nicht wieder zu verſöhne [...]
[...] und verzweiflungsvcll ſind. Eineeins [...]
[...] 3 Bemühung, Beſonnenheit und Ge genwart des Geiſtes beyzubehalten, wenn uns ein wieriger Zufall begegnet oder ein Unglück uns drohet, iſt vonent ſcheidender Wichtigkeit fr ſeinen Ein [...]
[...] tigkeit ihnen eine Gelegenheit dargeboten, [...]
