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Suchbegriff: Stein

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.07.1872
  • Datum
    Sonntag, 21. Juli 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] » „Gin gewiſſer Stein.“ [...]
[...] (Sctluß.) Wie eingeroſtet die Vorurtheile waren, beweiſt A)ork's Urtheil von 1808. „Stein iſt zu unſerm Unglück in Eng land geweſen und hat von dort ſeine Staatsweisheit herge holt, und nun ſollen die Inſtitutionen des auf Seemacht [...]
[...] Seine Hauptſorge war die Herbeiſchaffung von Geldmit teln für die unerſchwingliche Kriegsentſchadigung Frankreichs. Der Prokonſul Daru in Berlin, „das Ungeheuer“, wie Stein ihn nannte, Pierre Daru, „Stein gegen Stein“, wie die [...]
[...] Berliner witzelten, erhöhte ſtets die Forderungen. Da ſchrieb Stein an den Fürſten Wittgenſtein, für den preußiſchen Schatz verſchiedene Anlehen bei Hamburger Häuſern und bei dem Kurfürſten von Heſſen zu machen. Vertraulich theilte [...]
[...] Welche Geiſtesmacht mußte hinter dieſem einzigen Manne ſtehen, daß ihn der Schlachtenkaiſer ſo fürchten konnte? Allen Feinden Napoleon's ward damit in Stein ein natür liches Oberhaupt gegeben, deſſen Einſicht ſie ſich fügten. Schon nach fünf Jahren bekam Stein den ganzen vheinbund [...]
[...] Im Januar 1809 ging Stein in die Verbannung nach Prag und Brünn. Daß Oeſterreich in ſeinem Kampfe von 1809 ſich dieſer Kraft nicht bedient hat, erklärt ſich leicht. Kaiſer [...]
[...] Augenblicks." Nachgerade ward die alte Welt ein troſtloſes Gefängniß und Stein war ſchon entſchloſſen, nach Kentucky auszuwandern, als Napoleon Rußland überzog. Alexander erinnert ſich jetzt, wie ihm auf dem Wege nach Erfurt Stein geſagt hatte: [...]
[...] Genie, brummte er dann verdrießlich, da ihm jetzt „Genie“ nicht mehr ein unruhiger, ſondern ein unwiderſtehlicher Meuſch war. Napoleon erkannte augenblickkich, daß Stein die Seele der Coalition ſei. Immer raſt und tobt er jetzt gegen Stein, wie der Wallfiſch gegen den Kahn, wo der [...]
[...] ausgeſtattet hat, ihre Namen zu den verbrecheriſchen und gräßlichen Umtrieben Stein's hergeben können.“ Das Bul letin über Bautzen aber ſchließt er: „Die Einwohner danken dem Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den [...]
[...] letin über Bautzen aber ſchließt er: „Die Einwohner danken dem Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit hat.“ Nach Leipzig werden Stein und Gneiſenau einig, den Krieg bis zur Entthronung Napoleon's fortzuſetzen, und was Stein beſchließt, vollführt Blücher, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 19.07.1872
  • Datum
    Freitag, 19. Juli 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Gin gewiſſer Stein.“ [...]
[...] guter, lieber König, es gethan haſt.“ In Münſter, der Hauptſtadt der neuen Provinz, wohnten damals der Civil und der Militär-Chef des Landes, Stein und Blücher, in demſelben Palaſte zuſammen, und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleichgearteten Weſen. [...]
[...] demſelben Palaſte zuſammen, und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleichgearteten Weſen. Während Stein die Mediatiſirten in Weſtfalen tröſtete, ward er zu Hauſe ſelber mediatiſirt. Sein Wandnachbar, der Fürſt von Naſſau-Uſingen nahm von Oberlahnſtein her [...]
[...] der Fürſt von Naſſau-Uſingen nahm von Oberlahnſtein her kraft des Reichsdeputations-Hauptſchluſſes vom 25. Februar 1803 die Stein'ſchen reichsunmittelbaren Beſitzungen weg. In dem Proteſtſchreiben ſagte Stein im Weſentlichen: „Herr Vetter haben ſich der Dörfer Frücht und Schweighauſen, [...]
[...] ſeine Idee, daß, da die Einheit verloren, wenigſtens die Zweitheilung ein Nothanker ſei, in die Maſſen. Der Name Stein war zum erſtenmale in Aller Munde und als bald darauf der Staatsminiſter Struenſee ſtarb, ward Stein ſein Nachfolger für Zoll-, Acciſe- und Fabrikweſen, was man [...]
[...] Nachfolger für Zoll-, Acciſe- und Fabrikweſen, was man jetzt Finanz- und Handelsminiſterium nennt. So konnte Stein von dem Mediatiſirtwerden ſagen: es ward mir zum Heile, [...]
[...] unfähigen Kökritz, der Miniſter des Aeußern, Haugwitz, ſpielte mit dem unwürdigen, notoriſch von Frankreich ge kauften Lombard unter Einer Decke; nur Stein ward augen blicklich mit Beyme handgemein. Beyme hatte ihn dem König zum Miniſter vorgeſchlagen, aber Stein's Stolz gab [...]
[...] Stelle war. Alle erdenklichen Fehler wurden in dieſem Kriege begangen. Das Hauptgebrechen aber war nach Stein der Widerſtreit der Claſſen des Adels und des Nichtadels. Hätte man ge ſiegt, wäre der Adel noch anmaßender geworden, ſo daß [...]
[...] *.* (Stein und die Franzoſen.) Der Pariſer Rappel berichtet von der Einweihung des Stein-Denkmals bei Naſſau und erzählt ſeinen Leſern dabei die Lebensgeſchichte des [...]
[...] und erzählt ſeinen Leſern dabei die Lebensgeſchichte des Mannes, dem das Denkmal errichtet wurde, nämlich – des National-Oekonomen Profeſſors Lorenz Stein in Wien! ſorgfältig ausgezogen aus Vapereau's „Contemporains.“ Wie ſchnell die Gelehrten des Rappel die Geſchichte ver [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)27.01.1864
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommen gleicher Steine bei der Härte des Materiales große Schwierigkeiten bietet, indem, wenn dieſes genaue Maß nicht ſchon beim Spalten des Granitblockes erreicht wird, [...]
[...] §. 6. Die Miſerwürfelſteine ſind ſogenannte behaute Steine d. h. ſolche, deren Seiten mit dem Spitzeiſen eben ge macht werden müßen, wenn der Stein durch das Spalten [...]
[...] Pflaſters ſind auch Steine nothwendig, welche ſo breit wie die Würfel aber um die Hälfte länger ſein müßen, nämlich 10"/. bis 11“ lang. [...]
[...] im Verhältniſſe des zu liefernden Quantums der Würfel ſteine 10 % desſelben betragen. - [...]
[...] abzuliefern. Ebenſowenig wird ein ſonſt fehlerfreier Stein eine Annahme finden, wenn deſſen Winkel unter oder über 90 Grad betragen. [...]
[...] ihres Offertes genau zu beſichtigen, indem vorausgeſetzt wird, daß jeder Offerent dieſe Muſter, welche vorzugs weiſe bei der Übernahme der gelieferten Steine zum An haltspunkte dienen werden, in Augenſchein genommen hat. Um die Qualität des offerirten Steines beurtheilen [...]
[...] handlungs-Commiſſion zu übergeben. 11. Der Transport der zu liefernden Steine von den Erzeugungsorten bis nach Wien und die Überführung [...]
[...] in dieſem der Erzeugungsort der Steine ausdrücklich ge [...]
[...] Commune übernommenen Steine ſo lange vorenthalten, [...]
[...] § 16. Jeder Erſteher verpflichtet ſich, die Hälfte des pro 1864 übernommenen Stein - Quantums bis Ende Mai 1864, und den Reſt bis Ende Juni 1864 einzuliefern. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.08.1873
  • Datum
    Mittwoch, 20. August 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Stein hatte Maria eingeholt und ſagte zu ihr: „Mariechen, was hat denn alle Mühe nun geholfen, die ich darauf verwandte, Deinen Geiſt zu bilden, wenn Du [...]
[...] pulſe nicht zu widerſtehen wußte, „ein Bräutigam mit grauen Haaren hat wenig Anziehendes.“ „Das dacht' ich auch,“ verſetzte Stein betrübt; Herz iſt aber treu und offen, es geſtattete den Hoffnungen Eingang, die Tante Maria ihm vorſpiegelte, Hoffnungen [...]
[...] Anziehendes hat, ſo iſt doch ein Ehemann mit grauen Haaren nichts Abſchreckendes.“ Stein war höchlichſt überraſcht durch dieſe unvermuthete Erklärung und noch mehr über die Entſchiedenheit und Theil [...]
[...] „die ſchlechten Guitarrenſpieler und Sänger vor dem Fenſter anders, als daß ſie die Katzen verjagen?“ Sie waren inzwiſchen am Strande angelangt, und Stein bat Maria, doch neben ihm auf einem Felsblock Platz zu nehmen. Beide ſchwiegen lange Zeit: Stein tief ergriffen; [...]
[...] Ä konnte, ſo ſchrieb ſie ſpielend mit dem Stöckchen in en Sand das Wörtchen: „Immer!“ Stein hielt ihr Schweigen für Beſcheidenheit und fuhr gerührt fort: „Betrachte auch das Meer; hörſt Du wie ſeine Wogen [...]
[...] „Warum antworteſt Du mir nicht mit Deiner ſüßen Stimme?“ fragte Stein Maria. „Was verlangen Sie, Don Federico?“ verſetzte dieſe, „es ſchnürt mir die Kehle zu, einem Mann ſagen zu ſollen, [...]
[...] ſeines Kindes hatte ſich, da er ſah, wie deſſen Intereſſe für dasſelbe zunahm, in eine begeiſterte Freundſchaft verwandelt, die nur der Bewunderung gleich kam, welche er für Steins geiſtige Ueberlegenheit und andere vortreffliche Eigenſchaf ten hegte. [...]
[...] daß jede Kluft, die ſie ſonſt trennen würde, ſchwindet und ſie ſofort als Brüder ſich begrüßen können. Als daher Stein um die Hand Marias bei ihm anhielt, verſtummte der gute Vater vor freudiger Rührung, ergriff Steins Hand und bat ihn nur, daß # doch ja zuſammen [...]
[...] unterrichtet wurden. Tante Maria konnte vor lauter Freude drei Nächte lang nicht ſchlafen; ſie prophezeite, daß kein Bewohner dieſer Gegend, da nun Stein hier nieder laſſe, ſo lange dieſer lebe, an etwas Anderem als an Alters ſchwäche ſterben würde. [...]
[...] Pafang-Meer das Material entdeckt haben, woraus die Chi neſen ihr unerreicht ſchönes Porzellan verfertigen. Es war u ſeinem Erſtaunen ein Stein von der Härte des Feld Ä von grüner Farbe in Lagen im Boden verbreitet. Der Stein wird durch Stampfen in ein weißes Pulver um [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.08.1873
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Ich müßte ja kein Herz beſitzen,“ ſagte Stein zu Momo, „wenn ich nur einmal daran dächte, die Pflichten außer Acht zu laſſen, die mir das Chriſtenthum und mein Beruf [...]
[...] Während dieſes Zwiegeſprächs waren ſie im Kloſter an gelangt. Tante Maria hatte ſchon mit Ungeduld auf Stein ge wartet und führte ihn ſogleich zum Fremden, den man auf einem in der Eile aufgeſchlagenen Lager ſo gut als möglich [...]
[...] „Mein Gott, Herr Herzog!“ „Sie kennen mich?“ fragte der Ä denn in der Ä war es der Herzog von Almanſa, den Stein ſogleich wieder erkannt hatte. „Sie kennen mich?“ wiederholte der Kranke, den Kopf [...]
[...] erkannt hatte. „Sie kennen mich?“ wiederholte der Kranke, den Kopf aufrichtend und ſeine großen ſchwarzen Augen auf Stein heftend, ohne ſich aber beſinnen zu können, wer Derjenige ſei, der ihn angeredet hatte. [...]
[...] und denen man allein noch hin und wieder in Spanien begegnet. Stein ſchilderte dem Herzog ſeine Feldzüge, ſeine Un glücksfälle, ſeine Ankunft in dem Kloſter, ſeine Liebe und ſeine glückliche Verheirathung. Der Herzog hatte ihm mit [...]
[...] ternatur, genoß er ſchweigend das erhabene Schauſpiel. Da ertönte plötzlich eine Stimme, die eine einfache, ſchwermüthige Melodie ſang. Der Herzog blickte ſtaunend Stein an; dieſer Wlächelte. Die Stimme fuhr zu ſingen fort. „Stein,“ ſagte der Herzog, „gibt es Sirenen in dieſen [...]
[...] „Stein,“ ſagte der Herzog, „gibt es Sirenen in dieſen Wogen oder Engel in dieſen Lüften?“ Statt aller Antwort zog Stein ſeine Flöte hervor und wiederholte dieſelbe Melodie. - Nun ſah der Herzog eine junge Frau von glänzend brau [...]
[...] das möglich? Warum entzieht Ihr der Geſellſchaft Eure „Wir fühlen uns ſo glücklich hier, Herr Herzog,“ ver ſetzte Stein, „daß ich mich undankbar Ä Geſchick beweiſen würde, wenn ich an eine Aenderung meiner Lage dächte [...]
[...] beweiſen würde, wenn ich an eine Aenderung meiner Lage dächte „Stein“, rief der Herzog aus, „wo iſt der Muth, die "ruhige jÄ die ich an Ihnen auf dem „Royal Sovereign“ bewunderte? Was iſt aus jener Liebe [...]
[...] denn wirklich wahr, daß das Glück die Menſchen ſtets zu Egoiſten macht?“ Stein blickte ſchweigend vor ſich nieder. „Sennora“, fuhr der Herzog fort, „können Sie bei Ihrem jugendlichen Alter und mit dieſen herrlichen Gaben ſich in [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.10.1873
  • Datum
    Mittwoch, 08. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchlug er die Bettgardinen zurück und fand – ein leeres ſJPT. ine ſo rechtſchaffene, vertrauensvolle Seele, wie Stein, läßt ſich aber nicht leicht verleiten, an einen ſo nichtswür digen Betrug zu glauben. [...]
[...] in dieſem Hauſe umher zu ſpioniren? Da öffnete ſich ihm Ä eine Thür; ein Mädchen kam heraus mit leeren Ä und Stein ſchallte Gläſer klang, Singen und lautes Gelächter entgegen Ä [...]
[...] geöffnet. Stein hatte die Spaltekain hinein ge blickt, als er gleich wie angewurzelt ſtehen blieb, - War der Herzog ob ſeiner edlen # ne Geſi [...]
[...] vielen Dank ſchuldig. Außerdem befaßt ſich Pepe Vera nur mit wilden Stieren, wie Ihr wißt.“ Stein war verſchwunden. [...]
[...] Sechsundzwanzigſtes Kapitel. Tags darauf trat Stein beim Herzoge ein, der in ſeiner Bibliothek vor einem Schreibtiſch ſaß. „Herr Herzog,“ ſagte er, „ich komme, um Ihnen wieder [...]
[...] eichtſinn? Stachelt Sie der Ehrgeiz? Oder iſt es reiner Wahnſinn, der Sie packte?“ Stein ſchwieg und lächelte bitter. „Jedenfalls“, ge der Herzog hinzu, „iſt es ſehr un dankbar von Ihnen!“ [...]
[...] dankbar von Ihnen!“ Bei dieſem harten, ihn empfindlich berührenden Worte zuckte Stein zuſammen, bedeckte ſein Geſicht mit beiden Händen und macht ſeinem lange unterdrückten Schmerz durch tiefes Schluchzen Luft. [...]
[...] Händen und macht ſeinem lange unterdrückten Schmerz durch tiefes Schluchzen Luft. Der Herzog ergriff Steins Hand und ſagte: „Beruhigen Sie ſich, Stein, und reden Sie. Es iſt wahr haftig nicht von Ihnen indiscret, Ihren Schmerz in das [...]
[...] zu ſammeln, einigemal im Zimmer auf- und abgegangen war, blieb er vor Ä armen Freunde ſtehen und ſagte: „Reiſen Sie, Stein!“ Stein erhob ſich, ergriff des Herzogs Hände und wollte reden – die Stimme verſagte ihm jedoch. [...]
[...] reden – die Stimme verſagte ihm jedoch. Der Herzog ſchloß ihn in die Arme. . „Muth, Stein!“ ſagte er, „und auf beſſeres Wiederſehen!“ „Leben Sie wohl – – – auf immer!“ brachte Stein hervor und ſtürzte aus dem Zimmer. [...]
Regensburger MorgenblattUnterhaltendes Sonntagsblatt 15.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zügen der Erinnerung die Inſchrift darauf ſetzen, welche das Felſenthor zu Salzburg zieren: Te saxa loquuntur – Dich preiſen die Steine. - Setzen wir unſern Umgang in öſtlicher Richtung fort, ſo kommen wir der Hälfte näher, welche dem Ruine verfallen iſt. [...]
[...] wehmüthig dahin, während der Fuß über Trümmerſtücke ſtrauchelt, die von der Höhe herabgefallen ſind. Hier ſteht's mit Rieſen fractur in Stein geſchrieben, daß Menſchenwerke, auch die größeſten und feſteſten, keinen bleibenden Beſtand haben. Sind wir nun zu unſerm Ausgangspunkte zurückgekehrt, [...]
[...] darauf, dem Diamanten ſogenannte Facetten anzuſchleifen Vort denen der Glanz des Steines bekanntlich ſo ſehr abhängt. Um das Jahr 1650 erfand der Cardinal Mazarin die vollkommene Form des Brillanten, und ließ zwölf große Diamanten der [...]
[...] Krone von Frankreich in dieſer Geſtalt ſchleifen, welche Form von da ab immer als diejenige bezeichnet worden iſt, welche die ſchönen optiſchen Eigenſchaften des Steines am vollkommenſten zur Erſcheinung bringt. Die Kunſt des Diamantenſchleifens wird gegenwärtig faſt aus [...]
[...] kittet der Arbeiter jeden der beiden in eine Art von Cement feſt, am Ende eines Stückes Holz von paſſender Form zum bequemen Handhaben, und nun reibt er die beiden Steine aneinander, wendet dann die Steine in ihrem Kitt zweckentſprechend, um eine andere Seite hervorzudrehen, und reibt wieder bis die beiden [...]
[...] wendet dann die Steine in ihrem Kitt zweckentſprechend, um eine andere Seite hervorzudrehen, und reibt wieder bis die beiden Steine nach und nach die gewünſchte Form angenommen haben. Das gegenſeitige Abarbeiten der beiden Steine erzeugt Diamanten Pulver, welches ſorgfältig für die folgenden Operationen aufbe [...]
[...] Olivenöl, wird mit einer Feder auf der oberen Seite der roti renden Scheibe aufgetragen, und der Apparat iſt fertig, um auf den Diamanten zu wirken. Der Stein wird nun in eine Metall miſchung (ein Amalgam von Blei und Zinn) eingebettet, die leicht ſchmelzbar aber doch dabei hart genug iſt, den Stein unver [...]
[...] ebene Fläche oder Facette an dem Diamanten zu Wege. Iſt eine ſolche fertig, ſo nimmt der Arbeiter mit der Handhabe den Stein von der Scheibe, macht das Metall durch Erwärmung flüſſig, nimmt den Stein heraus und ſetzt ihn in geeigneter Stel lung wieder hinein, um eine andere Facette zu ſchleifen. Durch [...]
[...] lung wieder hinein, um eine andere Facette zu ſchleifen. Durch Eintauchen in kaltes Waſſer erſtarrt das Metall ſogleich und hält den Stein in ſeiner neuen Stellung wieder feſt. Bei dieſem Wenden des Steines, um eine neue Fläche dem Schleifapparate darzubieten, zeigt ſich ganz beſonders die Geſchicklichkeit und die [...]
[...] iſt, es ſo einzurichten, daß möglichſt wenig von dem koſtbaren Steine verloren geht. Dies alles kann natürlich nur das Reſultat großer Geſchicklichkeit und langer Erfahrung ſein. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 04.03.1859
  • Datum
    Freitag, 04. März 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der im Moniteur abgedruckte Brief des preußiſchen Mini ſters von Stein wird Ew. Majeſtät gezeigt haben, in welcher offenen und großartigen Weiſe von Preußen aus der Aufruhr in Ew. Majeſtät Königreich verbreitet wird; ich habe beſtimmte [...]
[...] Hülfstruppen zu ſtellen. Von dem Briefe Stein's ſchien der [...]
[...] -Kaiſer vorläufig gar keine Notiz zu nehmen. Stein hatte, ſo gleich nach deſſen Bekanntwerden, ſeinen Abſchied eingereicht, dieſer war jedoch vorläufig von dem Könige nicht angenommen [...]
[...] das Weitere vielmehr bis zur Rückkehr des Kaiſers Alexander von Erfurt vorbehalten worden. Inzwiſchen nahm der König, ohne Stein zu befragen, die Bedingungen Napoleon's an, während dieſer mit Gneiſenau und Grollmann den Plan zu einer allgemeinen Erhebung [...]
[...] ung des Staats auftrat. Alexander kam Ende Oktober nach Königsberg und rieth zu der gänzlichen Hingebung an Frankreich, als dem einzigen Mittel, Preußen zu erhalten. Stein legte dem Könige den Plan zur Errichtung der oberſten Staats behörden vor, welcher des Königs Genehmigung erhielt, und [...]
[...] gelegt waren, und die Reaktion dadurch erſchwert wurde, von dem Könige abgelehnt worden. Der bekannt gewordene Rücktritt Stein's hatte eine unge meine Aufregung bei der ganzen Bevölkerung Preußens, vor zugsweiſe aber bei allen Patrioten, hervorgerufen. Es erſchienen [...]
[...] Maßregeln über. Eine Menge Perſonen wurden verhaftet und - alle irgend verdächtigen Briefe auf der Poſt ohne jede Rückſicht eröffnet. Stein erkannte die Notbwendigkeit ſeines Rücktritts, und erhielt, nachdem durch die königliche Genehmigung ſeines Entwurfes zur Reorganiſation der oberſten Staatsbehörden die [...]
[...] ſchließen; nöch ſind die rechten Männer in Königsberg, und die Ereigniſſe werden das Ihrige thun. Die rechten Männer? Iſt nicht der Stein fort? Wenn es dem Könige Ernſt wäre, hätte er den Stein jetzt entlaſſen ? fragte ein Anderer. Meine Hoffnungen ſind ſehr herabgeſtimmt. [...]
[...] dem Könige Ernſt wäre, hätte er den Stein jetzt entlaſſen ? fragte ein Anderer. Meine Hoffnungen ſind ſehr herabgeſtimmt. Mußte Stein jetzt nicht entlaſſen werde, bemerkte Selling, nachdem jener Brief bekannt geworden? Glaubt nur, es hat dem König Kummer und Schmerz genug gemacht, daß er Stein [...]
[...] „“. Wie unſichtbar kleine Pflänzchen groſſe Stein, maſſen bilden können, zeigt ſich z. B. an der Saline in Nau heim in Kurheſſen. Dort wird die an Kohlenſäure und eben [...]
Regensburger Zeitung12.06.1854
  • Datum
    Montag, 12. Juni 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Jägersſohn Michael Schmid von Eggerding in der Abſicht zu verletzen, mit vorbedachtem Entſchluſſe aus einer Entfernung von 5 Schritten einen 1 Pfund 12'/, Loth ſchweren Stein an den Kopf geworfen und denſelben dadurch ſo verletzt zu haben, daß in Folge deſſen der als wahrſcheinlich vorauszuſehende Tod [...]
[...] ding, Jak. Waldherr und Simon Heindl von Roßbach, welche mit dem Bräumeiſter Leonhard Forſter gingen. Hinter ihnen folgten noch andere Burſche, welche denſelben Steine und Bro cken von Koth nachwarfen oder vielmehr nachkugelten. Die Steine waren klein und der ganze Vorfall blieb, da die Burſche, auf [...]
[...] fen wollte, wahrſcheinlich, wie Schirmayr meint, auf Mich. Schmid. Allein auf ſein Zureden unterließ er es und warf, wie er we“ nigſtens den Schirmayr verſicherte, den Stein weg, weil dieſer ihn darauf aufmerkſam machte, daß er ja mit einem ſolchen Steine einen tödten würde, wenn er treffe, worauf dieſer erwi“ [...]
[...] im Vorhauſe ſtehenden Burſchen Waldherr und Heindl trat, um nach Hauſe zu gehen, und mit ihnen laut redete, flog auf einmal durch die vordere Hausthüre ein Stein, und traf den Mich. Schmid mit ſolcher Gewalt am Kopfe, daß er ſogleich zuſammenſank. Von der Hausthüre bis zur Gaſtſtubenthüre, [...]
[...] worfen. Hiebei widerſpricht er aber, daß er den Schmid ge“ getroffen habe, und behauptet, Zeuge Fliegenbauer ſei vor ihm bei der Thüre geſtanden und habe ebenfalls mit einem Steine hineingeworfen und dieſer müſſe wohl den Schmid getroffen ha ben, da er mit ſeinem Steine hineingeworfen habe. Allein dieſe An [...]
[...] hineingeworfen und dieſer müſſe wohl den Schmid getroffen ha ben, da er mit ſeinem Steine hineingeworfen habe. Allein dieſe An gabe, daß Fliegenbauer ebenfalls mit einem Steine hineingeworfen habe, iſt falſch. Im Gegentheil gehen die Zeugenausſagen dahin, daß nur ein Stein, in einem Gewichte von 1 Pf. 12'/2 L., im Vorhauſe [...]
[...] hauſes hineinwarf. Letzterer Zeuge erklärt auch, daß er den Haag ſogleich darüber zur Rede geſtellt habe, daß er mit einem Steine hineinwerfe und leicht Jemanden treffen könnte, wenn Jemand darinnen ſtand, worauf dieſer juchzend fortgegangeu ſei und auf ſeine Ermahnug ſtill zu ſein damit der Beraeſiziat [...]
[...] anlaſſung zum Zorne für den Angeklagten fehlte; die Voraus ſicht der Wahrſcheinlichkeit des tödlichen Erfolgs wurde aus der Richtung des Steines nach dem Kopfe, aus der Schwere des ſelben und der Gefährlichkeit der verletzten Stelle nachzuweiſen verſucht. Die Geſchwornen fanden den Angeklagten ganz der [...]
[...] Oeſterreich zuſammenzutreffen. Der Ort der Zuſammenkunft, Schloß Tetſchen, iſt Beſitzthum des Grafen v. Thun-Hohen ſtein, des hieſigen Geſandten Oeſterreichs. . Die Zuſammens kunft ſelbſt iſt dem Vernehmen nach vor wenigen Tagen be ſtimmt worden, und gilt einer gegenſeitigen Verſtändigung bei [...]
[...] CF Für die Stadt Regensburg Stadt am bof und Stein weg be rechnet ſich vorläufig in Folge Abgabe von Korn aus dem Magazine der Preis für [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 035 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſieht man, wie zum Hohn, einzelne Inſchriften an den Häuſerſtümpfen. Man lieſt mit Webmuth an einem Hau fen verkohlter Steine: Magazin de Paris, Hotel de Ruſſe und Belvedere. Zur Linken liegen die Ruinen von St. Petri, der Bergſtraße, des herrlichen Holzdamm, der [...]
[...] Anfange des 16. Jahrhunderts wurde der Bau eingeſtellt und ſeit der Zeit blieb er liegen, obſchon der Krahn noch auf einem der Thürme ſteht, mit dem man die Steine hinaufzog. Vollendet iſt bloß das prächtige Chor, welches eine [...]
[...] 12 Mann gezogen wird und 25.000 Pfund wiegt; wenn ſie geläutet wird, ſchwingt ſich der ganze Thurm, obſchon er völlig von Stein iſt. Der Stein, aus dem der Dom erbaut iſt, iſt ein fein körniger Sandſtein, der auf einem der Siebenberge bricht, [...]
[...] der am nächſten am Rhein liegt. Er heißt der Drachen felſen von einer Burg dieſes Namens, deren Ruinen noch auf ihm zu ſehen ſind. Dieſer Stein hat ſehr große Feld ſpathe, welche viel früher verwittern, als die übrige Maſſe des Steins – daher die vielen Vertiefungen, die man [...]
[...] Schneedecke ſich erzeugende Waſſer nicht wegtrocknen, es dringt in die Zwiſchenräume des Steins, es fällt die folgende Nacht ein Froſt ein, das Waſſer kryſtalliſirt ſich und ſprengt die Rinde des Steins, ſo weit es in ihn [...]
[...] und ſprengt die Rinde des Steins, ſo weit es in ihn eingedrungen iſt. Der Stein, aus dem der Dom gebaut iſt, iſt dieſer Art der Zerſtörung vorzüglich ausgeſetzt, weniger der Gra mit. Aber in unſern Breiten wird jeder Stein zerſtört [...]
[...] macht, daß ſie nur ſehr wenig Seitendruck ausüben. Die Feſtigkeit eines gotbiſchen Gebäudes beſteht nicht allein in dem ſorgfältigen Aufeinanderpaſſen ſeiner Steine, ſondern zugleich in einer richtigen Vertheilung der Laſt. Wenn dieſes nicht wäre, ſo müßte der Dom einſtürzen, auch [...]
[...] zugleich in einer richtigen Vertheilung der Laſt. Wenn dieſes nicht wäre, ſo müßte der Dom einſtürzen, auch wenn alle Steinfugen hielten, weil die Steine ſelbſt bre chen würden. Nach dem Plan vom Dom ſollte er 500 Fuß bochwer [...]
[...] hunderte eine ganze Pflanzenwelt angeſiedelt. Der Staub, den der Regen zuſammenſchwemmte und die verwitterten Steine haben in den Ritzen Gartenerde gebildet, in der die Blumen und Strauchgewächſe fröhlich grünen und blühen. - Meninnerte veralten, aber die Natur bleibt ewig [...]
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