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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Saal-BoteSonntagsfreude 03.08.1867
  • Datum
    Samstag, 03. August 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] und auch Veronika ſagte mit niedergeſchlagenen Augen; es werde ſehr einſam ſein, wenn Herr Edgar nicht mehr da ſei. . . . „Und wenn ich nun wieder käme?“, fragte er; aber da ſie verlegen ſchwieg, ſprach er weiter: [...]
[...] jenen drei Tagen, unter den Augen Edgars. Ihre jüngeren Geſchwiſter unterrichtete ſie mit mehr Fleiß als zuvor, denn aus Edgars Worten hatte ſie manche lehrreiche Andeutung geſchöpft, und da er ſie ſo dazu ermuntert hatte, war, [...]
[...] Während aber Veronika im häuslichen Kreiſe mit erhöhter Freude und Thätigkeit waltete, empfand ſie doch kein Vergnügen mehr an man chen Dingen, die es ihr ſonſt gewährt. Sonſt war ſie gern bei einer Muhme im nächſten Markt [...]
[...] - dort Tanz und Geſellſchaft gab. Aber jetzt hatte ſie keine Luſt mehr an lauten Feſtlichkeiten und immer wußte ſie eine Abhaltung vorzuſchützen wie ſehr auch die Eltern zuredeten, war ſie doch [...]
[...] Bitten ihres Vetters Xaver aber, der im nächſten Dorfe ein eignes Gütchen hatte und manchmal zu ihr herauskam, halfen gleich gar Nichts mehr. Sie war nicht mehr dazu zu bewegen, wie ſo oft im vorigen Jahr unter ſeinem Geleit ein [...]
[...] ſonſt manches verwandtſchaftliche Recht gelaſſen, aber jetzt, da ſie zu ahnen begann, worauf ſein Vertrauen ziele, ſuchte ſie ſich immer mehr von ihm zurückzuziehen. Wenn die Mutter ſchalt, daß ſie unfreundlich gegen den Vetter geweſen, [...]
[...] ſich nicht träumen, daß gerade darum, weil Veronika's Stunde ſchon gekommen, ſie die Hul- digungen eines Andern nicht mehr ertragen und annehmen konnte. – " So war nun der Frühling gekommen. An [...]
[...] Ihre Eltern ſahen's mit bangem, Xaver mit finſterm Groll – er wußte nun wohl, daß er bei Veronika nichts mehr zu hoffen hatte, er mochte kein Liebeswort mehr zu ihr ſprechen, keine Bitte um ihre Hand an ſie oder die Eltern [...]
[...] daran glauben. Hämiſche Worte ſprach er zu den Eltern: ob ſie ſich denn einbildeten, das vornehme Herrchen ſähe in Veronika mehr als einen Zeitvertreib für ſeine Langeweile? werde ſie wohl noch verführen und dann ſitzen laſſen, [...]
[...] 100 bis 200 Eingebornen ſtattfinden. Die Jäger werden in Gruppen zu drei oder nach Erforder niß mehr Perſonen getheilt, mit Ausnahme von Pertuiſet, der allein den gefährlichſten Poſten einnimmt. An dieſen Jagdtagen darf nuc auf [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 23.03.1867
  • Datum
    Samstag, 23. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Seligſtarts Erſtaunen wuchs immer mehr. Morgen nach ihrem zweiten Zuſammentreffen „Nun,“ ſagte er endlich, wie es Dein Wunſch wieder erwartete, als ſie umkehrte und ihre iſt, aber ich verſtehe ihn nicht.“ Morgen-Promenaden einſtellte. - - [...]
[...] ſeine Schutzbefohlene der Liebe ihrer Aeltern * Sohn eines benachbarten Gutsbeſitzers, welchem - werth ſei und er nicht nur Freude an ihr erlebe, auch die Haide angehörte. Der alte Herr War- - ſondern immer mehr fühle, daß, wenn ſie ſich burg, ſo hieß der Vater unſeres Bekannten, war je vergangen habe, ihr Herz dennoch rein und ein armer, aber tüchtiger Oekonom geweſen, der -- unverdorben ſei. - zuerſt als Wirthſchafter eines reichen Grafen, [...]
[...] wahrt man, daß ſie zu dem weitverbreiteten Ge ſchlecht der Pflaſtertreter gehören. Robert und Moritz ſind nichts mehr und nichts weniger als liebenswürdige –– Bummler. Nach der erſten Begrüßung machen die beiden [...]
[...] los gemacht. Moritz faßte ſich zuerſt wieder, da überhaupt ſein ganzes Naturell mehr dazu geeignet ſchien, die Gewitterſtürme des Schickſals nicht zu lange über ſich herrſchen zu laſſen. [...]
[...] reits geſättigt wieder aus den Gaſthäuſern und ſuchten nun durch eine Promenade den vielleicht 2 mehr als befriedigten Magen in das verloren: [...]
[...] ſchien ihm dies wenig zu nützen, denn ſo viel er ſich auch umſehen mochte, erblickte er nirgends mehr ein Fenſter, daß er zur Baſis ſeiner ge richtlichen Handlungsweiſe hätte nehmen können und eine allgemeine Klage gegen das ganze [...]
[...] Maus noch immer hielt, haſtig Robert's Arm und ihn mit ſich fortziehend, rief er: „Verliere jetzt kein Wort mehr, mir fährt da eben ein prächtiger Plan durch den Kopf. Komm, ich verſchaffe uns auf der Stelle ein [...]
[...] nehm im Suhlezurücklehnend: „Gewöhnlich eſſen wir im Hotel du Nord aber ſeit einiger Zeit ſagt uns dort die Gij nicht mehr zu.“ „O, dann bitte ich, mir künftig die Ehre zu geben,“ ſagte der Wirth mit erneuten Bücklingen. [...]
[...] mitzuheilen 1.- „ 5. - ... ºf t Äher Mori ſpräch Robert, als der Wi th fort war, „biſt D denn im Stande noch mehr u n?“ „ - - - Äeinen Biſſen m r" erwiderte Morit, „aber [...]
[...] Der Wirth geriet immer mehr in Ver zweiflung und bot alle Beredſamkeit auf, die [...]
Kissinger Tagblatt01.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ausrottung der Revolution beiträgt, wohl aber um dieſelbe zu vermehren und den ſüdlichen Charakter noch mehr zu reizen. Die Revolution hat dem Lande goldene Berge verſprochen: das Volk hat ruhig [...]
[...] viel Geld, – noch mehr Geld, – hat die Regierung etwa ſechstauſend Millionen Realen mehr ausgegeben in 10 Monaten, [...]
[...] will ihnen nun die Regierung die ihren Militär- und Staatseid gebrochen, wehren, ſich ſelbſt Recht zu verſchaffen, um ſo mehr, wenn ſie ſelbſt den friedlichen Bürger no toriſch verfolgt? Man proklamirt Religions [...]
[...] genoſſen gegen ſich ſelbſt c. zu erlaſſen? Will es mich doch dünken, dieſe fiſchen mehr im Trüben und verurſachen mehr politiſche Umtriebe als die Biſchöfe. Der [...]
[...] uns überhaupt zum Grundſatze gemacht haben, durch würdige, gemeſſene Behand lung des Stoffes mehr zur Klärung der Parteianſchauungen und zur Verſöhnung beizutragen.“ - [...]
[...] geringfügiges werden. Vom Geſichtspunkt des poſitiven Rechts aus, wird nicht viel mehr herauskommen, als ein von mildern den Umſtänden abgeſchwächte Klage auf Mißbrauch disciplinärer Befugniſſe, und [...]
[...] tete, ſprach der Ungar, hätt' mer mitneh men ſollen! – Hob ich ſchon! entgegnete der Böhme. – Haſt mit mehr, hab' ich! ſagte der Kroat, und zog die Uhr aus der Taſche. [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 16.05.1869
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Endlich, und wirklich zum letzten Male, erlaube ich mir Ihnen h einen Patienten anzuempfehlen, mit dem Sie vielleicht noch mehr thun bekommen werden, nur in anderer Weiſe. Es iſt dies der nen wohlbekannte Profeſſor Lange, ſonſt ein Ehrenmann, aber ſo [...]
[...] tens mir, als ganz unausſtehlich erſcheint. Indeſ geht mir jeder t Unglück heimgeſuchte Menſch nahe, deßhalb intereſſire ich mich auch den Herrn Profeſſor und mehr noch ſür ſeine Familie. Um alſo f die Hauptſache zu kommen; Dieſer Herr ſcheint ſeit längerer Zeit einem Magenübel zu leiden. Ich habe ihn öfters beobachtet, wie er [...]
[...] täuſchen, wenn ich ſeinen Krankheitszuſtand aus einem Gehirnfehler ab leite ſtatt aus einem Magenleiden. Ein zweiter Schlaganfall wird nicht mehr allzulange auf ſich warten laſſen; vielleicht erliegt er erſt dem dritten, allein es iſt dieß immerhin noch beſſer, als wenn ſtatt deſſen eine Gehirnerweichung einträte die ihn lange Zeit auf ein ſchmerzliches [...]
[...] dritten, allein es iſt dieß immerhin noch beſſer, als wenn ſtatt deſſen eine Gehirnerweichung einträte die ihn lange Zeit auf ein ſchmerzliches Krankenlager hinſtreckte, von dem er ſich jedenfalls nicht mehr erheben würde,“ [...]
[...] „Das iſt in der That merkwürdig, Herr Profeſſor!“ ſagte der Baron. „Wiſſen Sie, was ich Ihnen mittheilen wollte? Nichts mehr und nichts weniger als was Sie hier ſelbſt geſagt haben; nur bezieht ſich mein Fall auf eine ganz andere Perſon. Kannſt du dich nicht mehr [...]
[...] die des Herrn Profeſſors, und die dann wirklich in eine Gehirnerweich ang ausartete?“ „In der That – hieran dachte ich nicht mehr; aber es iſt ſo,“ entgegnete die Baronin. „Und kann man in dieſem Falle ſo lange die Krankheit noch nicht zu weit vorgeſchritten iſt, nicht durch Mesmerismus [...]
[...] laſſen, was ſie ſelbſt wiſſen. So lange Sie auf ſeinen eigenen Ideen kreis eingehen, hält er Sie für verſtändig, für geſcheidt, wie man zu ſagen pflegt, und zwar für um ſo geſcheidter, je mehr ihre Gedanken mit den ſeinigen zuſammenfallen. Da iſt das ewige: Ach ja, ſo iſt's . das habe ich mir nie anders gedacht . . . . das habe ich ſchon dutzend [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 22.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] mdcht. Wir fahren noch nicht zur Grube.“ Seine bleichen Lip pen klemmten ſich feſt ein, die Augen leuchteten unheimlich und die breite Bruſt ſchien ſich im Sturme der Leidenſchaft noch mehr auszudehnen. - - [...]
[...] „Und noch,“ verſetzte der Hausvater düſter, „in ſo weit die Umſtände und die Erfahrung ihn nicht moderirten. Was dieſe Hedwig für ſich hat nnd noch mehr, haben hundert und tauſend brave Mädchen für ſich, ohne daß ich ſie deßhalb zu meinen Schwiegertöchtern erkieſen möcht.“ - -, [...]
[...] Die Beobachterin rührte ſich nicht, der Domthurm noch we niger; und nun behauptet ſie, der Dom in Regensburg habe nur Einen Thurm, ſie habe nicht mehr geſehen. Doch der biſchöfliche Wagen fährt an, ſchon bricht ſich das „Ecce Sa cerdos“ an den Pfeilern. Die Fremdlinge horchen; ſie hören [...]
[...] und mehr als einmal zuckt die innerliche Ergriffenheit heraus [...]
[...] nes!“ Man wußte in Wirklichkeit nicht mehr, ſollte man [...]
[...] gäſte verließen den Dom, und gar Mancher ſprach: „Wer ſich jetzt noch nicht klar iſt, was wahre Kirchenmuſik ſei, dem iſt nicht mehr zu helfen.“ [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 22.06.1867
  • Datum
    Samstag, 22. Juni 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Doch ſei's verſucht! – Schon immer mehr entfaltet die Bruſt werfen wollte, ZU Halbau. [...]
[...] Die Königin des unermeß'nen Raums bitte ich, mir zu geſtatten, die Hand Ihrer Im Schädel eines jungen Dichterknaben. Tochter in die eines Freundes legen zu dürfen, Ja, Königin! So hab' ich dich bename, welcher Ihren warmen Druck mehr verdient, 2. Nicht nur weil du die Allerſchönſte biſt: als ich –“ Weil deinen Leib der Purpur Schmerz umfließt, Mellenthin ſah ſeiner Tochter in's Auge. [...]
[...] langſam, aber doch ohne Hilfe ihrem Vater entgegen. Solche Erfolge hatte Mellenthin nicht mehr gehofft, die Ueberraſchung war ſo plötzlich, daß er einen Augenblick daſtand wie von einem [...]
[...] nicht „ganz richtig“ ſei. Je nähere Erkundigungen er einzog und je mehr Details er über den Charakter dieſes Mannes erfuhr, deſto weniger glaubhaft erſchien ihm nun Das, was er über Marie erfahren. [...]
[...] wurde, ſtand er mit Halbau bei dem Erben von Warburg Gevatter. Von Altenhof wurde nie mehr etwas gehört – er war verſchollen. [...]
[...] furchtbarer Anblick dar, auf dem Boden lag die Tochter mit durchſchnittenem Halſe. Keine Spur des Lebens war mehr zu entdecken. Ein Kaſten war geöffnet worden; das darin aufbewahrte Geld, etwa 1300 fl., fehlte. Die ermordete Eli [...]
[...] litten, und in neuerer Zeit trug auch der Neid, den ſie auf ſich gelenkt hatte, dazu bei, ſie dieſen Mädchen noch mehr zu entfremden. Seit etwa einem halben Jahre hatte nämlich, wie erzählt wird, die Kathi ein Verhältniß mit einem Schuſter [...]
[...] liche geraubte Gegenſtände und beinahe die ganze Baarſchaft. Die Peterſilka hatte ſofort nach ihrer Verhaftung ein mehr als ſiebenſtündiges Verhör zu beſtehen. Sie ſträubte ſich anfänglich mit aller Entſchiedenheit, ein Geſtändniß abzu [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 24.08.1867
  • Datum
    Samstag, 24. August 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] unabhängig leben und Dich ernähren kann – wir laſſen uns trauen, und dann wenn Nichts mehr zu ändern, wird auch meine Mutter ſich entſchließen, Dich kennen zu lernen – und dann jedes Unrecht Dir abbitten!“ - [...]
[...] wollte. Sie handelte danach – und da. auf einen ihrer Briefe die Antwort ausblieb, ſchrieb ſie keinen wieder. Sie wagte nicht mehr ſeinen Namen in Gegenwart von Andern auszuſprechen und zu fragen: was aus ihm geworden ſei? [...]
[...] – nur in ſtillen Gebetenliſpelte ſie leiſe: „Edgar!“ betete für ſeine Seele und ſein Glück. Aber je mehr ſie dieſe Entſagung und dieſen Schmerz ſtil ertrug, je mehr litt durch dieſen Zwang ihr Körper und ſeine Jugendkraft. Ihre Wan [...]
[...] genbleichten, ihre Augen blickten trübe, ihr ſchwebender Gang ward langſamer, ihr Odem länger, kaum vermochte ſie mehr bis zu der Ruine zu gehen, die ihr durch Edgar fotheuer war – nur zu dem nahen Hügel richtete ſie [...]
[...] und wie es auch ſei – ich darf an dieſem Wie derſehen mich erfreuen, denn ich habe ja keinen irdiſchen Wunſch mehr!“ „Du biſt mir treu geblieben, Veronika, wie ich Dir!“ rief er, „Du darfſt nicht ſterben – [...]
[...] über Das, was zwiſchen dieſen zwei Jahren lag. Edgar hatte immer wieder geſchrieben, nach dem Veronika nicht mehr geantwortet – aber ſie hatte dieſe Briefe nicht erhalten – ſie be griffen nicht, wer dies verhindert. Da er von [...]
[...] gekommen. Er wich nicht mehr ron ihrer Seite, [...]
[...] Gebiß; die Völkerſtämme, welche dauernd uns ſeren Welttheil bewohnen, ſcheinen dagegen im Allgemeinen mehr zur Zahnfäule geneigt – je doch in verſchiedenem Grade – während die mongoliſche Race im äußerſten Orient und in [...]
[...] Aſien zwiſchen dieſen beiden Ertremen in der Mitte ſteht. Aus Kreuzungen hervorgegangene Stämme ſollen mehr von ſolchen: Affektionen befallen werden, als unvermiſchte. Bei den al ten Ureinwohnern Europas ſcheint die Zahn [...]
[...] wicklung, aber auffallend ſtarke Abnützung mit Anſatz einer mächtigen Schichte ſogenannten Zahnſteins, der wieder mehr oder weniger von deun Gebrauche des Beteksbröth gefärbt iſt. Auch die Zähne mehrerer Mumien deuten darauf hin, [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 29.12.1866
  • Datum
    Samstag, 29. Dezember 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtatten konnte, hatte ihn ihr lieb gemacht wie einen leiblichen Enkel. - Franja ſprach mit ihm nicht mehr über Georg, den ſie früher oft zum Gegenſtände ihrer „Unterhaltung gewählt. Indeß hatte dies Schwei [...]
[...] gen nicht allein in der Abſicht, Berko's Gefühle zu ſchonen, ſeinen Grund. Die Großmutter redete auch nicht mehr von dem Treuloſen, nach dem ſie einige Male ihrem Unwillen gegen ihn in kräftigen Ausdrücken Luft gemacht. Uebrigens [...]
[...] haupt weicher und theilnehmender gegen ihn war. und verloren hatte. Er hatte ihr gegenüber, auch ſeinen bisherigen . Die Großmuter vermißte ihn nicht minder Halt verloren. Sie war nicht mehr eines Ande-“ und ſprach faſt unaufhörlich von ihm. Er hatte ren glückliche Braut – ſie war frei; das machte - zwar verſprochen, wiederzukommen, und Franja ihn unſicher, denn für ihn war ſie ja doch aufbaute feſt auf ſein Wort, allein die alte Frau [...]
[...] Nach Berko's plötzlicher Abreiſe war es ſtill und traurig in dem kleinen Häuschen. Franja vermißte ihren Jugendgeſpielen faſt mehr, als früher ihren Geliebten; ſeine Theilnahme und ſein Geſang war ihr beinahe unentbehrlich und [...]
[...] Augenarzt zu Rathe zu ziehen. - Nachdem die Körper- und Geiſteskräfte der alten Frau immer mehr abgenommen hatten, ſchlief ſie endlich ſanft ein. Franja fühlte ſich unſäglich einſam und verlaſſen. Obgleich die [...]
[...] Georg wurde bald nach ſeiner Verheirathung Lieutenant, doch empfand er ſchon nach kurzer Zeit nicht mehr die Befriedigung und Glück ſeligkeit, welche er einſt mit dieſer immens hohen Rangſtufe in der menſchlichen Geſellſchaft für [...]
[...] ſie aus, "du behaupteſt, du ſeieſt das tapferſte aller Thiere und du flieheſt wie ein Weib! Wir »werden dich nicht mehr Herr, wir werden dich fortan Sklave nennen.“ Durch ſolche Worte gekränkt, hält der Löwe in ſeiner Flucht inne [...]
[...] Die Äraber fürchtenden Panther mehr als den Löwen, da erſterem alle Großmuth und ſon ſtigen edlen Eigenſchaften fehlen. Deßhalber [...]
Kissinger Tagblatt08.12.1869
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] tigen wurde folgendes Reſultat erzielt und Parteikgmpf, der Volksbildung und Gewählt würden die erren; Volkswohl ſicherlich nicht befördert, viele Leo Schmitt, Buchbinder ütit 244 St. mehr beide aufs Aeußerſte gefährdet. Denn L. Morck, Kaufmann „ 7. ºermºchte alle die Veräumdungen und A. Reuß jr, Schneidermeiſter „ 18, Ä alle die Schimpfworte, [...]
[...] Chr. Kolb, Privatier ". 112 „dern nicht geſchehen. Beide werden ſich Bezüglich der letztgenannten beiden Herrn noch mehr haſſen, noch mehr bekriegen, hat jedoch das Loos zu entſcheiden. noch mehr verdächtigen und verläumden, [...]
[...] Sprache führen; bei Bekämpfung der ent gegengeſetzten Anſichten und Ueberzeugungen darf ſie nicht mehr, wie bisher, oft gerade die tüchtigſten Charaktere, die Beſtedlen mit Schmuz und Koth bewerfen. Dieſes [...]
[...] Ä mehr # e auf # auch in jeder Art Fuerung zu benutzen ſind, ganz beſo 1) zu Wºcheneuer ungen eignen, kann ich dieſelben zur geºrgi F Fee. eigehen * [...]
Saal-Bote09.03.1867
  • Datum
    Samstag, 09. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] "Äs der noch in den Spitälern einiger Städte vorhandenen Verwundeten aus dem vorjährigen Feld zuge ſchmilzt täglich mehr zuſammen. Im Spitale am ehl zl München befinden # als Rekonvaleszenten deren nu noch drei in Pflege, Ä ſind # [...]
[...] können, ohne während eines langen Gefechts, ja ſogar wäh rend eines Feldzuges friſch laden zn müſſen. Eine Beläſtig ung des Soldaten durch Patrontaſchen ſoll ferner nicht mehr vorkommen. Die Patrone ſoll einheitlich zugleich für Mus kete, Carabiner und Piſtole dienen und Geſchoß, Pulver und [...]
[...] zu 100 Mill., im Ganzen faſt 317 Mill. Gulden im Um lauf – eine Vermehrung gegen den Vormonat um etwas mehr als / Million. Die Geſammtziffer des zirkulirenden [...]
[...] hat ebenſowenig den Kaiſer der Franzoſen angeführt, als er ſelbſt von ihm angeführt worden iſt. Es iſt heute für Nie manden mehr ein Geheimniß, daß Graf Bismarck zur Zeit ſeiner Reiſe nach Biarritz dem Kaiſer Napoleon mit größter Offenheit Alles auseinandergeſetzt hat, was er in Deutſch [...]
[...] Entſchlüſſe faßte, die zum Kriege führen mußten, einen neuen Schritt beim Kaiſer von Frankreich zu verſuchen. Da er, aus tauſend Gründen ſich nicht mehr ſelber nach Paris be eben konnte, ſchickte er eine Perſon dahin, die ſein ganzes Ä beſaß und beauftragt war, die Mittheilungen zu [...]
[...] Ä es forderte nur die „Vaubangrenze“, d. h. eine Rektifikation der Saargrenze. Aber Graf Bismarck, der vor dem Kriege weit mehr bieten konnte, ſah nach dem Kriege keine Möglichkeit mehr, auch nur Einen Zoll breit deutſchen Bodens abzutreten. Das ſetzte er Hrn. v. Benedetti in einer [...]
[...] Frankreich,- es wäre wünſchenswerth ſelbſt im Intereſſe Preußen's. Ich fühle Das ſo wohl, daß ich dem Kaiſer mehr angeboten habe, als er heute fordert.“ Hierauf ver Ureitete ſich der preußiſche Miniſter des Weiteren über die (zwei) Schritte, die er ſchon vorher beim Kaiſer Napoleon [...]
[...] (zwei) Schritte, die er ſchon vorher beim Kaiſer Napoleon gethan. „Aber,“ fügte er hinzu, „was ich vor einem Viertel jahre konnt, Das kann ich heute nicht mehr. Ich würde dabei nicht nukr mein Portefeuille, ſondern meinen Kopf und die Krone meines Königs aufs Spiel ſetzen.“ Dieſe letzte [...]
[...] worden. Aber nun war es unmöglich, die öffentliche Mei nung in Preußen zur Billigung von Gebietsabtretungen zu bewegen, deren Nothwendigkeit ſie jetzt nicht mehr eingeſehen hätte. Graf Bismarck mußte, wenn er auch dieſe Lage be dauerte und die unangenehmen Folgen vorausſah, welche in [...]